EHC Red Bull München auf Rekordjagd
Der EHC Red Bull München ist weiterhin in dieser Saison ungeschlagen. Insgesamt am elften Spieltag 33 Punkte auf dem Konto der Bayern. Das ist Rekord in der Liga.
EHC Red Bull München – Iserlohn Roosters 5:2 (1:1; 2:1; 2:0)
Elf Siege an den ersten elf Spieltagen, das hat es bisher noch nicht in der DEL gegeben. Bis der EHC Red Bull München in die Saison 2019/20 gegangen ist. Denn die Münchener sind bisher ungeschlagen. So mussten sich die Iserlohn Roosters an diesem Spieltag warm anziehen. Doch die Gäste aus dem Sauerland sind mit Selbstvertrauen aus der Kabine gekommen. In der vierten Minute hat Marko Friedrich den Puck auf Vorlage von Erik Buschmann in das Tor von Kevin Reich befördert. Von diesem Tor sind die Gastgeber wach geworden und haben es geschafft, in der elften Minute den Ausgleich zu erzielen. Yannic Seidenberg schießt den Puck, dieser flutscht durch die Hand von Anthony Peters im Tor der Roosters. Mit einem Ergebnis von 1:1 geht es in die Drittelpause.
Für die Roosters beginnt das Drittel in Unterzahl, da Ryan O’Connor wegen Stockschlags kurz vor Ende des letzten Spielabschnitts zwei Minuten auf die Bank muss. Die Bayern können nach Ablauf der Strafe noch einmal ein Zeichen setzen und durch Konrad Abeltshauser in der 25. Minute. Doch die Roosters finden eine Antwort gegen eine Mannschaft, die es versteht, jeden gegnerischen Spieler zu decken. Jake Weidner lässt die Iserlohner in der 28. Minute jubeln. Allerdings haben die Sauerländer die Rechnung ohne die Münchener gemacht. Diese schaffen es, gut zehn Minuten nach dem Ausgleich, eine Antwort zu finden. Maximilian Daubner überwindet Peters im Tor und es steht 3:2 für die Gastgeber.
Gerade nach der Pause wieder auf dem Eis hat Philip Gogulla den Puck auf der Kelle, sieht eine Lücke und platziert den Puck im Tor. 4:2 für den EHC.
Auch Maximilian Kastner möchte einmal für Jubel sorgen. Mit Tor Nummer fünf in der 58. Minute gelingt ihm das.
Kurz vor Spielende habe sich Blake Parlett und Alexander Petan einiges mit Fäuseten zusagen, was die Unparteiischen mit jeweils 2+2+10 Minuten auf der Bank ahnden. Da das Spiel so gut wie gelaufen ist, können beide gleich in die Kabine gehen. Doch der Sieg in diesem Spiel bleibt in München.
Krefeld Pinguine – Kölner Haie 2:3 (1:3; 1:0; 0:0)
Bei den krisengebeutelten Krefeld Pinguinen kommt keine Ruhe rein. Erst die Schlappe in Berlin mit 6:2 am Freitag und nun eine Niederlage gegen die Kölner Haie.
Die Gäste sind motiviert aus der Kabine gekommen. Bereits nach fünf Minuten heißt es 0:1 für die Haie durch den Torschützen Collin Ugbekile. Darauf folgt eine Überzahlsituation für die Pinguine, die diese jedoch ungenutzt lassen. Erst als die Haie wieder komplett sind, schaffen es die Gastgeber durch Jakob Lagacé in der 19. Minute, den Ausgleich zu erzielen. Doch es kommt dicke für die Krefelder. Hanowski trifft darauf und wenige Sekunden vor Drittelende sorgt Hobby-Fotograf Pascal Zeressen für das 1:3. Im zweiten Drittel kommt noch einmal ein Lebenszeichen von den Pinguinen. Chad Costello kann nach 33. Minuten den finalen Spielstand von 2:3 erzielen. Doch auch im letzten Drittel werfen die Gastgeber noch einmal alles in die Waageschale. Doch ohne Erfolg. „ Wir haben nur zwei Tore geschossen und doch ein gutes Spiel gezeigt. Die Tore, die wir kassiert haben, waren unnötig. Wir müssen Chancen nutzen, Tore zu machen und produktiver werden. Wir dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken, egal, was gerade los ist. Das haben uns die Fans heute auch gezeigt und wir wollen auch endlich mal wieder Dreier holen“, meint Daniel Pietta nach dem Spiel.
Auch Alexander Oblinger meint, dass die Haie ein gutes, erstes Drittel gespielt haben, in dem sie wenig zugelassen haben. „Im zweiten Drittel haben wir zu viel zigelassen, sodass wir aus dem Spiel raus gekommen sind. Wir müssen da weiter machen, wo wir heute aufgehört haben. Dieser Sieg war wichtig“, meint Oblinger abschließend.
Weitere Ergebnisse:
Augsburg Panther – Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg
Schwenninger Wild Wings – Düsseldorfer EG 2:3 OT
ERC Ingolstadt – Eisbären Berlin 2:4
Grizzlys Wolfsburg – Fischtown Pinguins Bremerhaven 2:5
Straubing Tigers – Adler Mannheim 3:1
Nachtrag Ergebnisse 10. Spieltag
Fischtown Pinguins Bremerhaven – Schwenninger Wild Wings 3:1
Eisbären Berlin – Krefeld Pinguine 6:2
Kölner Haie – Augsburg Panther 1:3
EHC Red Bull München – Grizzlys Wolfsburg 3:2
Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg – Straubing Tigers 3:2
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