Krimi zwischen Haien und Fischtown
Das Duell zwischen den Kölner Haien und den Fischtown Pinguins Bremerhaven sollte sich als spannend entpuppen, denn erst nach 22 Versuchen im Penaltyschießen hat der Sieger festgestanden. Am Seilersee hingegen ist man Kummer gewohnt, denn die Adler Mannheim sind zu Gast gewesen.
Kölner Haie – Fischtown Pinguins Bremerhaven 3:2 (1:0; 1:1; 0:1; 0:0; 1:0) (SO)
In der Kölner Lanxess Arena hat sich zum Schluss ein Krimi abgespielt. Die Gäste aus Bremerhaven haben sich abgerackert, doch das glücklichere Händchen hatte zum Schluss Felix Schütz von den Kölner Haien. Bis dahin ist es allerdings ein langer Weg gewesen.
Den ersten Treffer des Spiels macht Sebastian Uvira in der 19. Minute. Für die Haie ein wichtiger Treffer. Nach 35 Minuten gleicht Fischtowns Kapitän Mike Moore aus. Allerdings finden die Rheinländer gut drei Minuten später die Antwort. Jake Akenson trifft zum 2:1. Im letzten Drittel gleicht Cory Quirk in der 59. Minute aus. Somit geht das Spiel in die Verlängerung. Doch hier können sich die Haie auf ihren Schlussmann Gustav Wesslau verlassen. In einer 2:0 Situation wehrt er wenige Sekunden vor Ende den Puck ab, sodass es ins Penaltyschießen geht.
Erst trifft nach Runde Sieben trifft Brock Hooton. Auf Kölner Seite neutralisiert Rok Ticar direkt danach. Es folgen noch weitere Versuche, dem Spiel ein Ende zu setzen. Doch erst im 22. Anlauf hat Felix Schütz den richtigen Blick und platziert den Puck im Tor. Zwei Punkte bleiben in Köln. Einer geht nach Bremerhaven.
Iserlohn Roosters – Adler Mannheim 1:2 (1:0; 0:1; 0:1)
Am Seilersee ist man es inzwischen gewohnt, Spiele mit einem Tor unterschied zu verlieren. So ist es nicht verwunderlich gewesen, dass die Hoffnungen recht gering gewesen sind, dass gegen den Tabellenersten ein Sieg herauskommt. Denn die Adler haben bereits das erste Spiel in Iserlohn gewonnen.
Es dauert daher zähe 16. Minuten, bis das erste Tor fällt. Marco Friedrich bekommt den Puck von Matsumoto zugespielt und sprintet zum Tor der Mannheimer, die bis zu diesem Zeitpunkt den Ton vor dem Tor der Roosters angegeben haben. Friedrich überwindet Pickard im Tor und lässt die 4839 Zuschauer jubeln. Auch im zweiten Drittel geben die Adler den Ton an. Erst nach dem Powerbreak nimmt das Spiel Geschwindigkeit auf. Der Druck auf das Tor von Niko Hovinen wird mehr. Elf Sekunden vor Drittelende kommt das langerarbeitete Tor für die Mannheimer durch Chad Kolarik.
Den Sack zumachen können die Adler im letzten Spielabschnitt. Nach 45 Minuten auf dem Eis trifft Sinan Akdag zum 1:2. Die Roosters geben nicht auf, kämpfen weiter. Doch ohne Erfolg. So wird der Abstand zu den Play-Off-Plätzen immer größer. Inzwischen sind es 16 Punkte Rückstand auf die Krefeld Pinguine, die momentan auf dem zehnten Platz sind.
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Weitere Ergebnisse:
Augsburg Panther – Düsseldorfer EG 3:6
Krefeld Pinguine – Eisbären Berlin 6:2
Straubing Tigers – EHC Red Bull München 1:3
Schwenninger Wild Wings – Grizzlys Wolfsburg 3:2 (SO)
ERC Ingolstadt – Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg 3:0
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