Strafe der Roosters sorgt für Sieg der Straubing Tigers
Bereits Gestern hat die Ruckründe mit den Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven begonnen. Die Nürnberger haben sich den Auftakt gesichert, während die sonst so heimstarken Iserlohn Roosters gegen die Straubing Tigers eine unnötige Heimniederlage hinnehmen müssen.
Iserlohn Roosters – Straubing Tigers 3:4 (1:2; 2:1; 1:0)
Am Seilersee haben sich 4271 Zuschauer das Spiel zwischen den Iserlohn Roosters und den Straubing Tigers angesehen. Dabei ist eine Strafe zum Ende des zweiten Drittels spielentscheidend gewesen.
Im ersten Spielabschnitt haben die Tigers bereits gezeigt, dass sie das Spiel gewinnen können. Denn bereits nach vier Minuten auf dem Eis steht Jeremy Willimas ungedeckt vor dem Tor der Sauerländer, zielt in die obere Ecke und trifft zum 0:1. Gut 80 Sekunden später kommen Dieter Orendorz und Keaton Ellerby nicht hinter Sven Ziegler her. Ziegler sprintet nach vorne, Dahm im Tor der Roosters hat keine Chance, den Schuss zu blocken. So heißt es binnen weniger Sekunden 0:2 für die Gäste aus Straubing. Doch nach dem Powerbreak werden die Roosters wach und fangen an, Eishockey zu spielen. Sie erarbeiten sich nun mehr Chancen, bringen den Puck immer öfters vors Tor. In der 16. Minute sorgt Leann Bergmann für den Anschlusstreffer.
Doch das Glück währt nicht lange. In der 25. Minute geht Marko Friedrich wegen Haken runter vom Eis. Allerdings lässt sich die Truppe auf dem Eis davon nicht abhalten. Florek und Yeo machen die V0orarbeit und Weidner trifft zum 2:2 nach gerade einmal elf Sekunden in Unterzahl. Zur Hälfte des Spiels muss Lui Carporusso noch einmal auf die Bank. Die Tigers machen Druck vor dem Tor und Mitchell Heard erhöht auf 2:3. Auch die Sauerländer können Powerplay Tore. Das beweisen sie, als bei den Straubingern Sena Acolatse in der 38. Minute auf der Bank sitzt. Anthony Camara gleicht am Seilersee aus. Kurz vor Drittelende passiert es: Jake Weidner muss in der 38. Minute für zwei Minuten runter vom Eis. Doch es kommt noch schlimmer: Marko Friedrich hüpft beim Wechseln zu schnell über die Bande und die Roosters haben einen Spieler zu viel auf dem Eis.
Doppelte Überzahl für die Gäste in den ersten Sekunden des letzten Spielabschnittes. Nach gerade einmal acht Sekunden ist Sebastian Dahm erneut machtlos gegen den Angriff der Straubinger. Micheal Conolly erhöht zum finalen Spielstand von 3:4. Doch die Roosters geben bis zum Schluss Gas, allerding ohne Erfolg. Drei Punkte gehen nach Straubing.
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Fotos: Jenny Musall
Eisbären Berlin – Schwenninger Wild Wings 1:3 (0:0; 1:2; 0:1)
10488 Zuschauer sind an diesem Abend in der Mercedes Benz Arena gewesen, um sich das Spiel der Eisbären Berlin gegen die Schwenninger Wild Wings zu sehen. Dabei hat sich die Arbeit der Gastgeber auf dem Eis nicht ausgezahlt. Die Tore sind von den Wild Wings gemacht worden.
So ist im ersten Spielabschnitt kein Tor gefallen. Beide Mannschaften hatten zwar genügend Chancen, das erste Tor zu machen, doch der Puck will nicht in die gegnerische Bude. Nach 25 Minuten haben die Schwenninger die zweite Chance in Überzahl, da es bei den Hauptstädtern einen Wechselfehler gegeben hat, der mit zwei Minuten Unterzahl geahndet wird. Kurz vor Ablauf der Strafe hat Mirko Sacher das richtige Timing und sorgt für das erste Tor der Wild Wings. Allerdings finden die Eisbären nur 33 Sekunden später die Antwort, als James Sheppard ausgleicht. In der 39. Minute erhöht Jussi Timonen auf das 1:2 für die Schwenninger.
Nach gut 45 Minuten auf dem Eis ist der Drops gelutscht. Ville Korhonen macht das 1:3 für die Gäste. Die Eisbären drehen noch einmal auf, die Wild Wings stehen gut in der Verteidigung. So bleibt es bei dem Spielstand von 1:3 und drei Punkten für die Wild Wings.
Weitere Ergebnisse:
Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg – Fischtown Pinguins Bremerhaven 7:3
EHC Red Bull München – Kölner Haie 5:2
Düsseldorfer EG – Grizzlys Wolfsburg 3:1
Adler Mannheim – Augsburg Panther 5:3
Krefeld Pinguine – ERC Ingolstadt 2:3 (SO)
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