ALBA erzwingt fünftes Spiel
ALBA Berlin hat ein entscheidendes fünftes Finalspiel erzwungen. Vor 11.722 Zuschauern in der Mercedes Benz-Arena feierten die Albatrosse einen 72:68-Crunchtime-Erfolg über den FC Bayern München. Entscheidend war die starke Verteidigung im vierten Viertel sowie Niels Giffeys Leistung samt Karrierebestwert von 20 Punkten.
ALBA Berlin vs. FC Bayern München 72:68 (29:34)
Wenn beide Teams im ersten Viertel erfolgreich waren, dann in Ringnähe oder nach Cuts. Nationalspieler Danilo Barthel (33 Länderspiele) für die Bayern und Peyton Siva für Berlin sorgten erst Ende des ersten Durchgangs für die ersten Dreier ihrer Teams. Mit 14:12 führten die Gäste nach zehn Minuten. Jared Cunningham flug Anfang des zweiten Durchgangs per Fastbreak-Dunk für das erste Highlight ein. Doch auf eine 20:14-Führung Münchens antworteten die Albatrosse mit einem 8:0-Lauf, bei dem Nationalspieler Niels Giffey (51 Länderspiele) sechs Punkte auflegte. Dann fanden die Schützen ihr Händchen von außen: Stefan Jovic, Giffey und Barthel netzten drei Dreier in Folge ein. Mit einem Momentum gingen die Münchener in die Kabine: Sie führten zur Pause mit 34:29. Die Berliner nahmen nach der Halbzeitpause zwei Änderungen zur Startformation vor, spielten kleiner und kamen mit einem 8:2-Lauf aus der Kabine.
Die Bayern waren aber schnell wieder im Spiel, sodass sich eine abwechslungsreiches Partie mit insgesamt elf Führungswechseln entwickelte. Mit 53:51 lagen die Bayern vor dem vierten Durchgang vorne. Während bei den Gästen Jovic das Spiel dirigierte, trumpfte bei den Berlinern die Bank und Giffey und Nationalspieler Joshiko Saibou (4 Länderspiele) auf. In der Crunchtime konnten sich die Albatrosse auf ihre starke Verteidigung verlassen: Über dreieinhalb Minuten ließen sie keinen Feldkorb der Bayern zu. Giffey sorgte mit einem langen Zweier für den 65:66-Anschluss, danach behielten die Berliner ihre Nerven an der Linie – um den Sieg nach Hause zu bringen und ein fünftes Spiel zu erzwingen. Der Spieler des Spiels, Giffey, sorgte mit zwei verwandelten Freiwürfen für den 72:68-Endstand.
Quelle: easyCredit BBL
latest video
news via inbox
Nulla turp dis cursus. Integer liberos euismod pretium faucibua