München folgt Berlin ins BBL-Finale
Der FC Bayern München hat den amtierenden Meister der BBL, Brose Bamberg, aus dem Wettbewerb geworfen und steht nun im Finale gegen ALBA Berlin. Das Heimrecht hat aufgrund der Tabelle aus der regulären Saison, der FC Bayern.
Brose Bamberg vs. FC Bayern München 79:83 (52:38)
Der Stachel der Niederlage im dritten Spiel saß offenbar tief bei den Bambergern, denn die überrannten die Münchener zu Beginn: Nach acht Minuten lag der Meister mit 33:13 vorne, allein 14 Punkte gingen auf das Konto des überragenden Dorell Wright. Langsam arbeiteten sich die Bayern dann in die Partie, konnten verkürzen, doch sie mussten neben dem verletzten Vladmir Lucic auch lange Zeit auf Jared Cunningham verzichten: Bereits nach zwei Minuten musste der mit zwei Fouls auf die Bank und sah einen Großteil der ersten Hälfte nur von dort aus. Auch Devin Booker, Maik Zirbes, Leon Radosevic und Daniel Hackett hatten sich zur Pause bereits drei Fouls abgeholt. Mit 52:38 für Bamberg ging es in die zweite Hälfte.
Aber die Bayern hatten nun Blut geleckt und holten, angeführt vom starken Danilo Barthel, Zähler um Zähler auf. Ein Drei-Punkt-Spiel von Ricky Hickman, dem der Guard direkt noch zwei Freiwürfe folgen ließ, schützte die Bamberger Führung. Vor dem Schlussabschnitt stand es 69:63 für die Gastgeber. Doch die Münchener ließen nicht locker: Gut eine Minute nach Beginn des letzten Viertels besorgte ein Dreier von Braydon Hobbs die erste Münchener Führung (70:69, 31.). Erst Nationalspieler Maodo Lo gelang es, einen 14:0-Run der Bayern zu stoppen (71:77, 34.). Dann wurde es dramatisch: Beim 76:79 aus Bamberger Sicht vergaben die Hausherren gleich vier Distanzwürfe, erst Nikos Zisis konnte kurz darauf, zu Beginn der Schlussminute, zum 79:80 verkürzen. Als Barthel danach nur einen Freiwurf traf, hatte Bamberg bei 14 Sekunden Restspielzeit die Chance auf den Sieg oder zumindest eine Verlängerung – doch einen Ballverlust von Daniel Hackett nutzten die Bayern zu zwei Fastbreak-Punkten und der endgültigen Entscheidung.
Quelle: easyCredit Basketball Bundesliga
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