RheinStars gehen freiwillig in die Pro B
Die RheinStars Köln verzichten auf eine weitere Teilnahme in der 2. Basketball-Bundesliga ProA und werden in der kommenden Saison in der ProB, eine Liga darunter, an den Start gehen. „Die Austragung unserer Spiele in der LanXess Arena hat den Etat für eine ProA-Mannschaft in den vergangenen Jahren unverhältnismäßig stark belastet. Eine Alternative zu der LanXess Arena gibt es aber aufgrund der für die 2. Liga notwendigen Mindestkapazität von 1.500 Zuschauern in Köln nicht, so dass wir uns für die ProB entschieden haben“, erläutert das Management mit den geschäftsführenden Gesellschaftern Stephan Baeck und Marc-Thilo Schott. Darüber hinaus soll dieser Schritt aber auch etwas an Geschwindigkeit aus dem weiterhin angestrebten Weg in die oberste Spielklasse nehmen, um zunächst die Strukturen in der Nachwuchsarbeit und die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Profi-Mannschaft zu stärken bzw. weiter auszubauen.
Seit Beginn des RheinStars-Projekts im Jahre 2012 steht die Nachwuchsförderung des an aktiven Mitgliedern zweitgrößten Basketball-Klubs Deutschlands im Fokus des Konzepts. Gleichwohl mangelt es dem Gesamtverein nach wie vor an guten Trainingsbedingungen, um eine Ausbildung auf dem erforderlichen Niveau zu ermöglichen. „Um die Strukturen für die Nachwuchsförderung der RheinStars entscheidend zu verbessern und dem gesamten Verein eine Heimat und ein Trainingszentrum geben zu können, wollen wir alle Kräfte bündeln. Nach wie vor ist es unser Ziel, in Zukunft eine Mannschaft in der 1. Basketball-Bundesliga zu etablieren, die sich aus Eigengewächsen und talentierten Spielern der Region speisen kann. Hier liegt unsere Zukunft und dafür werden wir alles tun“, sagen Stephan Baeck und Marc-Thilo Schott.
Quelle: RheinStars Köln
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