Finale in der DEL: München gegen Berlin
Nachdem EHC Red Bull München sind nun auch die Eisbären Berlin in das Finale der DEL eingezogen. In einem Spiel auf Augenhöhe konnten sich die Eisbären gegen die Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg durchsetzen.
Thomas Sabo Ice Tigers – Eisbären Berlin 3:2 (1:1, 1:1, 0:1) Serie: 2:4
Im Sechsten Spiel der Serie zwischen den Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg und den Eisbären Berlin konnte sich der Rekordmeister mit 3:2 gegen die Nürnberger durchsetzen. Das Spiel ging gleich von Anfang hart zur Sache. Nach gerade einmal 50 Sekunden erhielt James Shepard eine zweiminütige Strafe wegen Beinstellens. Diese Überzahl Situation konnten die gastgebenden Nürnberger nicht nutzen. Nach gut fünf Minuten auf dem Eis tauschten Patrick Reimer und Jens Baxmann ein paar Nettigkeiten aus, die dann zu jeweils zwei Minuten für beide auf der Bank endeten. Erst als die Nürnberger wieder eine Überzahlsituation hatten, konnte Yasin Ehliz die Chance nutzen und sorgte für das erste Tor der Nürnberger. Doch davon wurden die Eisbären nur beflügelt und erzielten durch Frank Hörderl den Ausgleich.
Im zweiten Drittel konnte David Steckel in der 33. Minute nach einem Bandencheck gleich duschen gehen und die Eisbären hatten erneut Überzahl. Diese nutze Leonhard Pföderl aus und schoss die Eisbären in Führung. Nachdem beide Mannschaften mit der Vier-auf-Vier Situation fertig waren, zwischenzeitlich musste auch Micheal Dupont auf die Bank, glich Jamison McQueen für die Eisbären auf 2:2 aus. Kurz vor Ende wurde es noch einmal spannend. In der 57. Minute sorgte Mark Olver noch für den Führungstreffer der Eisbären und somit zum Endstand von 2:3. Das erste Spiel der Finalserie zwischen dem EHC REd Bull München und den Eisbären Berlin findet am Freitag, den 13. April in München statt. Ein kleiner Trost für die Nürnberger: Sie können in der nächsten Saison Champions Hockey League spielen, da die Adler bereits ausgeschieden sind.
Tore: 1:0 Yasin Ehliz (6:22), 1:1 Frank Hördler (8:53), 2:1 Leonhard Pföderl (34:50), 2:2 Jamison MacQueen (38:00), 3:2 Mark Olver (56:28)
latest video
news via inbox
Nulla turp dis cursus. Integer liberos euismod pretium faucibua