Iserlohn wirft Mannheim vom Playoff-Platz

Vorerst stehen die Adler Mannheim nicht auf einem Playoff-Platz. Trotz einer guten Leistung in Iserlohn, waren eklatante Abwehrfehler für die Niederlage gegen die Roosters verantwortlich. Auch der amtierende Meister aus München musste sich in Schwenningen geschlagen geben.

Iserlohn Roosters vs. Adler Mannheim  5:3 (3:1, 1:0, 1:2)

(c) Hendrik Klein

Am Seilersee sah es zu erst nach einem starken Auftritt der Adler Mannheim aus. Doch die Tore machten Iserlohn Roosters. Allerdings dauerte es bis Mitte des ersten Spielabschnittes, zum ersten Tor. Matthias Plachta musste in der zehnten Spielminute auf die Bank. Kurz vor Ablauf der Strafzeit traf ex-Mannheimer Christopher Fischer zum 1:0 für die Roosters. Das ließen sich die Adler nicht gefallen und erarbeiteten sich den Ausgleich. Kurz vor Ende des ersten Drittels fand Fischer erneut eine Lücke und platzierte den Puck im Tor von Dennis Endras. Etwa eine Minute später erhöhte Jake Weidner den Spielstand auf 3:1.

Das zweite Drittel begann mit einem Torhüterwechsel auf Seiten der Mannheimer. Der Ex-Iserlohner Chad Pickard stand nun zwischen den Pfosten und das Drittel begann für die Mannheimer in Überzahl. Jedoch konnte das Überzahlspiel nicht effektiv eingesetzt werden. Das Spiel hatte gerade die Halbzeit erreicht, da traf Weidner erneut für die Sauerländer. Bis zu diesem Zeitpunkt sollte es ein eindeutiges Spiel werden. Die Adler waren die aktivere Mannschaft auf dem Eis, doch die Tore machten die Iserlohner. Erst im letzten Drittel wurden die Mannheimer wach, fingen an, Chancen zu nutzen. In Minute 44 waren die Gastgeber nur zu viert auf dem Eis, da Oskar Eklund eine zwei Minuten Strafe wegen Beinstellens absaß. Das nutzen die Gäste und Andrew Desjardins erhöhte auf zwei Tore für die Mannheimer.

Auch der Anschlusstreffer der Mannheimer durch Thomas Larking entstand in einer Überzahlsituation, da Larsson auf Iserlohner Seite die Strafbank der Eisfläche vorgezogen hatte. Somit wurde das Spiel noch einmal spannend. Die Gäste waren bemüht und zeigten Willen, noch die Verlängerung zu erzwingen, doch das wurde nichts. Luigi Caporusso machte zum Schluss den Heimsieg der Sauerländer durch einen Emptynetter klar. Zum Schluss trugen noch Christopher Brown und Marco Wolf eine Meinungsverschiedenheit aus, die mit jeweils zwei Minuten geahndet wurde. Doch das änderte nichts mehr am Ausgang des Spiels.

Tore: 1:0 Christopher Fischer (11:28), 1:1 Luke Adam (16:19), 2:1 Christopher Fischer (18:47), 3:1 Jake Weidner (19:36), 4:1 Jake Weidner (29:58), 4:2 Andrew Desjardins (44:06), 4:3 Thomas Larking (45:17), 5:3 Louie Caporusso (57:41)

Bilder aus Iserlohn:

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(c) Hendrik Klein

Schwenninger Wild Wings vs. EHC Red Bull München 4:2 (0:0, 2:1, 2:1)

(c) Angelo Bischoff

Bei den Schwenninger Wild Wings war der aktuelle Meister zu Gast. Doch viel zu sagen hatte der EHC Red Bull München nicht. Das erste Drittel verlief ohne Tor. Jedoch waren die Gäste aus München wesentlich aktiver und brachten während des ganzen Spiels den Puck öfters vors Tor der Wild Wings.

Erst gegen Mitte des zweiten Drittels wurden die Bemühungen der Gastgeber belohnt. Die Gäste verloren die Scheibe und diese kam zu Kai Herpich, der dann Danny aus den Birken überwand und die Wild Wings in Front schoss. Etwa drei Minuten später bekam Maximilian Kastner den Puck serviert und platzierte ihn im Tor der Wild Wings. Doch diese ließen nicht locker und somit gingen die Gastgeber kurz vor Drittelende erneut durch Mirko Höfflin in Führung.

Gleich zu Beginn des letzten Drittels erhöhte Stefano Giliati auf 3:1. Marco Wolf brachte die Münchener in der 46. Minute mit dem 3:2 wieder zurück ins Spiel. Doch drei Sekunden vor Ende des Spiels schepperte es noch einmal zwischen den Pfosten von aus den Birken. Will Acton sorgte für den finalen Spielstand von 4:2.

Tore: 1:0 Kai Herpich (23:05), 1:1 Maxi Kastner (36:42), 2:1 Mirko Höfflin (37:51), 3:1 Stefano Giliati (40:29), 3:2 Michael Wolf (45:38), 4:2 Will Acton (59:57)

Die weiteren Ergebnisse:

Thomas Sabo Ice Tigers – Krefeld Pinguine 5:3
Augsburger Panther – Eisbären Berlin 2:4
Grizzlys Wolfsburg – Straubing Tigers 3:4
ERC Ingolstadt – Düsseldorfer EG 4:0
Fischtown Pinguins Bremerhaven – Kölner Haie 3:4 OT

DEL2:

Bietigheim – Ravensburg 3 : 2 OT
Dresden – Heilbronn 2 : 3
Bad Nauheim – Bayreuth 3 : 2
Kassel – Riessersee 2 : 5
Frankfurt – Weisswasser 4 : 5 OT
Freiburg – Bad Tölz 6 : 4
Crimmitschau – Kaufbeuren 3 : 2 OT

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