Bamberg siegt auch in München
Mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel beim FC Bayern konnte sich Brose Bamberg eine gute Ausgangsposition für das Erreichen des BBL-Finals erkämpfen. In der Crunchtime siegte das Team von Andrea Trinchieri mit 80:76 und kann bereits am kommenden Sonntag den Sack zu machen.
FC Bayern München vs. Brose Bamberg 76:80 (39:41)
Es war absolut kein Selbstläufer im Audi-Dome. Der gute Start der Franken endete in einem Rückstand kurz vor Pause, nachdem die Jungs aus „Freak City“ im zweiten Viertel zu wenig im Angriff taten. Bayern war in dieser Phase defensiv überragend aufgestellt, konnte aber nicht verhindern, dass Bamberg die letzten Punkte in der ersten Halbzeit zur knappen und überraschenden Führung nutzte.
Im zweiten Abschnitt kontrollierte Bayern erneut die Begegnung über eine lange Distanz. Erst im Schlussabschnitt wurde die Defense der Bamberger stärker und so ging es in der Crunchtime um die Big-Points, die sich die Franken an der Freiwurflinie sicherten und den zweiten Sieg in dieser „Best-of-Five“-Serie klar machten.
MÜN Aleksandar Djordjevic: „Gratulation an Bamberg. Es war eine Schlacht heute. Wir haben sehr gut begonnen im ersten Viertel, haben dies dann aber nicht gut zu Ende gebracht vor der Halbzeit. Im zweiten Viertel haben wir sie zurück ins Spiel gelassen. Sie haben jeden defensiven Fehler von uns eiskalt bestraft. Wir hatten von unseren insgesamt sieben Turnovers vier im letzten Viertel. In einem solchen Spiel kannst du das nicht machen. Es waren heute wieder Kleinigkeiten, die entscheidend waren – wie das zumindest umstrittene vierte Offensiv-Foul von Devin Booker. Es tut mir leid für die Mannschaft, sie hätte heute einen Sieg verdient. Wir halten die Köpfe nun oben und fahren entschlossen nach Bamberg. Es liegt eine harte Aufgabe vor uns, aber sie ist nicht unmöglich.“
BAM Andrea Trinchieri: „Es war ein großartiges Playoff-Spiel, ein großartiger Fight mit tollen Comebacks. Wenn du in den Playoffs gegen einen solchen Gegner auswärts bestehen willst, musst du 40 Minuten ruhig und konzentriert spielen und auf deinen Moment warten. Das haben wir heute gut gemacht. Es waren viele harte Momente für uns im Spiel. Im ersten Viertel waren wir nicht bereit. Aber wir haben auch bei einem Elf-Punkte-Rückstand unser Spiel durchgezogen.“
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