DEG trennt sich von Coach Kreutzer
Die Düsseldorfer EG und die Familie Kreutzer. Eine Einheit, die seit Jahrzehnten besteht und eigentlich nicht auflösbar erscheint.
Bis heute !
Die Düsseldorfer EG gab bereits beim Saisonabschluss an, die sportliche Situation neu bewerten zu wollen um entsprechende Entscheidungen auf den Weg bringen zu können. Genau das ist nun geschehen und Christof Kreutzers Zeit an der Bande ist Vergangenheit.
Vor Allem in der Zeit nach dem Ausstieg der Metro als Hauptsponsor hatte sich Kreutzer an der Bande verdient gemacht und trotz kleinerem Etat in der Saison 2015/16 das Halbfinale der DEL Playoffs erreichen können. Dort war man zwar mit 1:4 gegen Ingolstadt ausgeschieden, feierte jedoch diesen überraschenden Erfolg als Neubeginn. Als nun in der vergangenen Saison nicht einmal die Pre-Playoffs erreicht wurden, kamen erste Zweifel auf und so war klar, dass es grundlegende Veränderungen, nicht nur im Kader, geben wird.
Bereits vor zwei Tagen konnte man in den sozialen Medien erste Meldungen vernehmen, dass sich der Klagenfurter Headcoach Mike Pellegrims bereits in einem Interview mit den Salzburger Nachrichten zum neuen Vertrag in Düsseldorf geäußert hatte. Derzeit wird diese Personalie zwar noch von DEG-Seite dementiert, jedoch brachte diese Meldung eine Lawine ins Rollen, welche die Rheinländer nun zu einer Reaktion zwang.
Gerade die Anhänger der Düsseldorfer EG stehen hinter Kreutzer an der Bande, genau so wie hinter seinem Bruders, Daniel Kreutzer auf dem Eis. Die Kritik der Fans zeigt, wie schwer es ist, als Verein eine Entscheidung mit dieser Tragweite zu treffen. Die Wogen mögen sich bis zur neuen Saison sicherlich glätten, dennoch steht Pellegrims nach seinem Statement in den österreichischen Medien bereits in der Kritik, da der KAC in den Playoffs noch mit dem Trainer arbeiten muss. Man befürchtet nun, dass Pellegrims Loyalität aufgrund des Artikels gelitten hat, noch bevor er in Düsseldorf angekommen ist.
Was Christof Kreutzer angeht, möchte die Düsseldorfer EG weiter mit dem 49-jährigen Planen. So soll Kreutzer zukünftig als Schnittstelle zwischen Nachwuchs und Profimannschaft tätig sein. Eine Entscheidung seinerseits steht allerdings momentan noch aus.
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