Dreimal Spiel sieben erzwungen
Spiel sechs in den Play-Offs und alle drei Vereine erzwingen das letzte Spiel der Serie. In Augsburg erzwangen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg das letzte Spiel der Serie gegen die Augsburg Panther. Bei der Party zwischen den Eisbären Berlin und den Adlern Mannheim hingegen dauerte es länger, bis ein Sieger vom Eis gehen konnte. Erst schossen die Grizzlys Wolfsburg zu Hause ein Tor gegen die Kölner Haie, welches nicht gegeben werden konnte, da der Puck mit dem Schlittschuh bewegt wurde. Dann gingen die Gäste mit einem Siegtreffer in die Kabine.
Eisbären Berlin – Adler Mannheim 4:3 3.OT (3:0, 0:2, 0:1, 0:0, 0:0, 1:0) – Serie: 3:3
Zu Beginn des Spiels kamen die Beliner besser ins Spiel. Zuerst bekam Nicholas Petersen (EBB) einen Penalty Schuss zugesprochen, den er auch im Tor von Drew Macintyre platzierte. So kamen die Adler schlecht ins Spiel, was die Gastgeber ausnutzten. Das 2:0 durch Marcel Nobels fiel, da Mirko Höflin (MAN) für zwei Minuten wegen Beinstellens auf der Bank befand. Auch das nächste Tor durch Nicholas Petersen (3:0) fiel, da sich zu diesem Zeitpunkt zwei Mannheimer auf der Bank befanden. Im mittleren Abschnitt verkürzten die Adler erst durch Chad Kolarik (3:1) und dann Matthias Plachta auf einen Drittelstand von 3:2. Im letzten Spielabschnitt traf Plachta (MAN) erneut ins Tor von Petri Vehanen und erzwang so die Overtime. Nach 100 Minuten auf dem Eis gelang es Marcel Nobels in einer Überzahl Situation, das entscheidende Tor zu schießen.
Tore: 1:0 Nicholas Petersen (2:16/PS), 2:0 Marcel Noebels (6:24/PP1), 3:0 Nicholas Petersen (9:33/PP1), 3:1 Chad Kolarik (28:58/PP1), 3:2 Matthias Plachta (30:46), 3:3 Matthias Plachta (52:15/PP1), 4:3 Marcel Noebels (100:28/PP1)
Grizzlys Wolfsburg – Kölner Haie 0:1 (0:0; 0;0; 0:1) – Serie: 3:3
Das sechste Spiel der Serie Kölner Haie gegen Grizzlys Wolfsburg sollte entscheiden, ob die Haie die Serie ausgleichen konnten, oder nicht. Gleich zu Beginn des Spiels ging es hoch her. Dominik Karachun (WOB) zog nach gerade einmal zwölf Sekunden auf dem Eis eine Fünf+Spieldauerstrafe wegen hohem Stock. Zeitgleich ging auch Frederik Eriksson wegen eines Checks für zwei Minuten vom Eis. Doch das war auch an Aktionen im ersten Drittel, da beide Mannschaften waren darauf bedacht, keine Fehler zu machen. Auch das zweite Drittel endete 0:0. In diesem Spielabschnitt waren zwar die Haie aktiver und machten Druck aufs Wolfsburger Tor, doch es blieb bei einem Spiel auf Augenhöhe. Die Entscheidung sollte erst im letzten Spielabschnitt fallen. Doch zuerst wurde den Grizzlys ein Tor nicht gegeben, da der Puck mit dem Schlittschuh eines eigenen Spielers ins Tor gelenkt wurde. 55 Minuten auf dem Eis und Jeffrey Likens musste erst wegen eines Checks von Hinten auf die Bank. Wenige Sekunden Später musste James Sharrow wegen Spielverzögerung für zwei Minuten auf die Bank. Die Haie hatten doppelte Überzahl und nutzten diese auch. So traf Shawn Lalonde in der 56. Minute das Tor. Es sollte weiter spannend bleiben. Denn die Grizzlys wurden aktiver und hielten die Haie vom eigenen Drittel fern. Haie Neuzugang Alexandre Bolduc ging gerade einmal 80 Sekunden vor Spielende noch für zwei Minuten auf die Bank. Doch eine 6-4 Situation auf dem Eis konnte das Spiel nicht mehr drehen. So drehten die Rheinländer die Serie.
Tore: 0:1 Shawn Lalonde (55:09 PP1)
Das Ergebnis des dritten Sonntags-Spiels
Augsburger Panther – Thomas Sabo Ice Tigers 0:3
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