München ist Hauptrundenmeister
Die Hauptrunde in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ist beendet. Als Tabellenführer ist der EHC Red Bull München automatisch für die CHL qualifiziert, ebenso wie der Tabellen-Zweite, die Adler aus Mannheim. Beiden haben zudem in den ersten Tagen frei, denn bevor es in die Playoffs geht, müssen. Ingolstadt und Bremerhaven sowie Berlin und Straubing die zwei Gegner der Top-Teams ausspielen. In den anderen Viertelfinal-Begegnungen treffen die Nürnberger Ice Tigers auf Augsburg und die Kölner Haie auf die Grizzlys Wolfsburg.
Am letzten Spieltag der Hauptrunde zeigten sich die Kölner erneut nicht in Höchstform. Auch München schwächelte gegen den Aufsteiger, der den Schwung in die Pre-Playoffs mitnehmen will. Auch die Adler zeigten gegen Straubing keine gute Leistung und verloren deutlich mit 1:4.
Fischtown Pinguins Bremerhaven – EHC Red Bull München 2:3 (0:0, 1:1, 1:2)
Trotz der Niederlage hat Bremerhaven seine Gefährlichkeit für die Pre-Playoffs unter Beweis stellen können und sich gegen den Tabellenführer in guter Verfassung präsentiert. Bereits früh zeigten die Nordlichter, dass sie durchaus verdient in die nächste Runde gehen werden. Danny aus den Birken hatte alle Hände voll zu tun, um das Gehäuse sauber zu halten. Bis zur 25. Minute schaffte er dies auch, dann aber schlug der Puck hinter ihm ein und Jeremy Welsh brachte „Fischtown“ in Führung.
In der 37. Minute konnte München endlich eine Gelegenheit für sich zum Ausgleich nutzen. Mit seinem ersten von drei Treffern wurde Brooks Macek zum Matchwinner gegen den Angstgegner, der in Bayern bereite zwei Mal gewinnen konnte. Am Sonntag jedoch gingen die Punkte an die roten Bullen, die nun mehr vom Spiel hatten und auf 3:1 erhöhten. Jeremy Welsh konnte in der 53. Minute nur noch Ergebniskosmetik betreiben.
Tore: 1:0 Jeremy Welsh (24:22), 1:1 Brooks Macek (36:09), 1:2 Brooks Macek (43:21), 1:3 Brooks Macek (48:08), 2:3 Jeremy Welsh (52:28)
ERC Ingolstadt – Kölner Haie 4:2 (0:0, 4:1, 0:1)
Kölns 3. Niederlage in Folge beim ERC Ingolstadt und auch die schwachen Spiele zuvor sollten in der Domstadt für Alarmstimmung sorgen, denn so ein wenig scheint bei den Haien die Luft kurz vor den Playoffs raus zu sein.
Nach dem 0:1 durch T.J. Mullock in der 24. Minute spielten die Ingolstädter sich in einen Rausch und netzten gleich vier Mal in sechs Minuten ein. Daniar Dschunussow stand heute bei den Kölnern im Tor und wurde nach dem vierten Treffer ausgetauscht. Die Fehler jedoch lagen nicht beim Goalie, sondern in der Hintermannschaft, die die Zweikämpfe im eigenen Drittel verlor und somit dem ERC das Eis überließen.
In einem Überzahlspiel im letzten Drittel konnte Shawn Lalonde das 2:4 noch erzielen. Auf die Haie wartet jedoch in der kommenden Woche viel Arbeit um sich auf die Viertelfinal-Begegnungen gegen Wolfsburg vorzubereiten. Ingolstadt trifft bereits am Mittwoch auf den Liganeuling aus Bremerhaven.
Tore: 0:1 T.J. Mulock (23:41), 1:1 David Elsner (26:18), 2:1 Darryl Boyce (29:48), 3:1 Danny Irmen (31:02), 4:1 Thomas Oppenheimer (31:49), 4:2 Shawn Lalonde (52:37)
Krefeld Pinguine – Grizzlys Wolfsburg 2:1 OT (0:0, 1:0, 0:1, 1:0)
Mit einem versöhnlichen Ende wurde Kapitän Herberts Vasiljevs nach 13 Jahren und 639 Spielen verabschiedet worden. Zuvor gab es einen Krimi, der in die Verlängerung ging und erst dort vom zweimaligen Torschützen Mikko Vainonen beendet wurde.
Während Krefeld bereits früh aus dem Rennen um die Playoff-Plätze ausschied, Können sich die Grizzlys auf ihre Viertelfinalserie gegen Köln (ab dem 7.3.) vorbereiten.
Bilder aus Krefeld:
Es wurde keine Galerie ausgewählt oder die Galerie wurde gelöscht.
Tore: 1:0 Mikko Vainonen (29:06), 1:1 Patrick Seifert (59:59), 2:1 Mikko Vainonen (61:13)
Die weiteren Ergebnisse:
Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters 4:1
Schwenninger Wild Wings – Thomas Sabo Ice Tigers 4:3 n.P.
Adler Mannheim – Straubing Tigers 1:4
Düsseldorfer EG – Augsburger Panther 3:2 n.P.
Die Playoffs:
latest video
news via inbox
Nulla turp dis cursus. Integer liberos euismod pretium faucibua