Niederlagenserie der Roosters nach 3 Spielen beendet
Die Iserlohn Roosters haben nach drei Spielen beendet. Mit 4:1 gewinnen die Sauerländer das Kellerduell der Penny DEL gegen die Eisbären Berlin.
Bei den Iserlohn Roosters hängt die Partie von Dienstag gegen die Kölner Haie noch nach. In diesem Spiel haben die Sauerländer gezeigt, wie schwach ihre letzten zehn Minuten auf dem Eis sein können. So ist es nicht verwunderlich, dass reagiert worden ist. „Wir haben die Reihen und das System umgestellt“, sagt Roosters-Manager Christian Hommel, der mit dem Köln Spiel nicht zufrieden gewesen ist. Auf Seiten der Roosters ist Goalie Andy Jenike wider fit, sodass dieser zwischen den Pfosten stehen kann.
Eisbären Berlin in der Krise
In Berlin hingegen kommt man nicht in den Trott. Die Hauptstädter stehen im Tabellenkeller und müssen zittern, dass sie nicht absteigen. 56 Punkte auf dem Konto und einem Punktequotienten von 1,224 ist der Abstand zu den Play Off-Plätzen enorm. Gemeinsam haben beide Mannschaften, dass sie knapp gegen die Kölner Haie verloren haben. Entsprechend müssen sie liefern.
Die Roosters haben ihre Reihen und das System geändert, was es den Eisbären schwer gemacht hat, darauf Antworten zu finden. Stattdessen wissen sie sich nicht zu helfen und fahren den einen oder anderen nicht geahndeten Haken gegen das Team von Greg Poss. Denn insgesamt hat es für den IEC gerade einmal zwei und für die Berliner vier Minuten in der Kühlbox gegeben.
Keine Tore im mittleren Spielabschnitt
Zur Mitte des ersten Drittels zeigt sich, was sich über das ganze Spiel bestätigen soll. Die Eisbären ziehen eine Strafe wegen Behinderung, die Iserlohn ausnutzt. Gerade, als Kevin Clark runter vom Eis ist, scheppert es zwischen den Pfosten von Tobias Ancicka. Eric Cornel sorgt für das 1:0. Das 2:0 passiert gut drei Minuten nach dem ersten Treffer. Torschütze ist dieses Mal Sven Ziegler.
Der mittlere Spielabschnitt tröpfelt so dahin. Beide Mannschaften haben gute Chancen auf ein Tor, verwerten diese jedoch nicht. Erst im Schlussabschnitt kommen die Eisbären besser aus der Kabine heraus. Matthew White lässt sie nach etwas mehr als zwei Minuten jubeln. Nun beginnen die Roosters-Fans und Christian Hommel an, zu zittern. „Führungen sind für uns nicht immer ganz einfach zu behalten“, gibt Hommel im Gespräch mit Magenta Sport zu.
Doch die Sauerländer reißen sich einmal zusammen und Ryan O’Connor sorgt für das 3:1. Mit einem Treffer ins leere Netz sorgt Emile Piorier für den finalen Spielstand von 4:1.
Aufstellung Iserlohn Roosters:
Jenike; Weitzmann – Ankert, Bender; Labrie, Ugbekile; O´Connor, Bigras – Daugavins, Cornel, Rech; Brown, Poirier, Bailey; Ziegler, Raedeke, Broda; Alanov, Streu, Rutkowski;
Aufstellung Eisbären Berlin:
Ancicka; Markkanen – Müller, Ellis; Melchiori, Nowak; Hördler, Mik; Bettahar – Noebels, Pföderl, Clarke; White, Boychuk, Fiore; Veilleux, Regin, Mauer; Heim, Zerter-Gossage, Wiederer
Tore zwischen Iserlohn Roosters und Eisbären Berlin am 48. Spieltag:
1:0 Cornel (Daugavins, Poirier – 10:45 – PP1), 2:0 Ziegler (Raedeke, Bailey – 13:42 – EQ), 2:1 White (Zerter-Gossage, Veilleux – 42:22 – EQ), 3:1 O´Connor (Poirier – 46:32 – EQ), 4:1 Poirier (Daugavins – 59:04 – 5-6/EN);
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