Frankfurt bleibt Favoritenrolle gerecht
Die Frankfurter Löwen haben sich in der DEL 2 als erstes Team fürs Finale qualifiziert. Auch im vierten Spiel der Serie gegen die Heilbronner Falken blieb das Team siegreich.
In einem offensiven Spiel konnten die Frankfurter am Mittwoch bereits früh durch einen Doppelschlag in der 6. und 7. Minute durch Dylan Wruck und Rylan Schwartz gingen die meisten Zuschauer schon von einer klaren Sache für die Hessen aus.
Bereits vor der Begegnung war allen beteiligten klar, dass man mit dem Rücken zur Wand steht und die Siege gegen Dresden nur eine Momentaufnahme waren, die jedoch kaum gegen den Ligaprimus wirken würden.
Die Falken ließen sich dennoch nicht beeindrucken. Sie gingen das hohe Tempo der Begegnung mit und drängten schon kurz nach diesem deutlichen Rückschlag auf den Anschlusstreffer, der in der 8. Minute Noah Dunham nach einem schönen Kombinationsspiel gelang.
Als nach dem Wiederanpfiff des zweiten Drittels Karl Fabricius der überraschende Ausgleich gelang, stand die Halle und die 1.834 Kopf. Es war jetzt eine völlig offene Begegnung mit der einzigen Frage, wann Heilbronn dieses Tempo nicht mehr mitgehen könnte.
Vorerst aber ging es noch. Der schnellen Frankfurter Antwort durch Tomas Sykora folgte in der 29. Minute der erneute Ausgleich durch Judd Blackwater. Es wäre ein guter Grundstein für das Schlussdrittel gewesen, jedoch gelang Carson McMillan nur Sekunden vor der Sirene der erneute Führungstreffer.
(c) Sebastian Sendlak / DeFodi Images
Im Schlussabschnitt spielten die Löwen dann die Falken an die Wand. der psychologische Treffer zum Ende des zweiten Spielabschnitts saß zu tief und Wruck, Sykora und Vogt sorgten binnen sechs Minuten für die Entscheidung und das Ticket für die Finalserie.
Auf wen die Löwen wohl in der kommenden Woche treffen werden, ist noch offen. Der EC Bad Nauheim liegt in der Serie gegen die Ravensburg Towerstars mit 1:3 hinten. Am Freitag könnten die Towerstars vor heimischer Kulisse den Löwen ins Finale folgen.
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