Topspiele in Bonn und Münster
Das BBL-Topspiel des Wochenendes in Bonn ging an ALBA Berlin. In der Pro B setzte sich der Tabellenführer aus Münster auch gegen den Tabellen-Zweiten aus Wedel durch.
Das Topspiel der Pro B versprach Einiges am Sonntagnachmittag. So ganz erfüllt, wurden die Erwartungen jedoch nicht.
Zunächst hatten die WWU Baskets Münster den erwartet besseren Start. Wedel schien keine Chance zu haben, was sich im Spielverlauf widerspiegelte. Münster dominierte nach belieben im Angriff und vor Allem, bei den Rebounds.
Im Schlussviertel jedoch stellte sich beim Aufstiegsaspiranten jedoch ein Schlendrian ein, den Cheftrainer Björn Harmsen mit Missmut quittierte. An der Seitenlinie wurde es plötzlich unruhig und erst Jasper Günther sorgte für etwas Ruhe im letzten Spielabschnitt, der mit fehlender Konsequenz und Zielstrebigkeit des Teams begann.
Wedel war sicherlich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in der Lage, das Spiel zu drehen, dennoch zeigten diese knapp sieben Minuten einige Schwächen im Angriff der Münsteraner auf, die Harmsen im Kampf um den Aufstieg in die Pro A kaum durchgehen lassen würde.
Das Spiel endete mit 81:64 deutlich. Wirkliche Höhepunkte jedoch gab es kaum.
(c) Sebastian Sendlak / Christian Knebel Adam
Die volle Kapelle war nicht auf dem Parkett
Gerade einmal einen Spielabschnitt konnten die Telekom Baskets Bonn gegen ALBA Berlin wirklich standhalten, ehe das Team von Tuomas Ilsalo dem Gegner das Parkett überlassen sollte.
Ohne Jeremy Morgan und Leon Kratzer war das Wettschießen bereits nach zehn Minuten beendet. Berlin übernahm das Kommando und nutzte dabei viele Second-Chance Bälle, die Bonn zuließ.
Auch in der zweiten Halbzeit gelang es den Rheinländern nicht, den Berliner Spielfluss zu brechen. Selbst ein kleiner Lauf der Bonner im Schlussabschnitt konnte schnell beendet und der alte Abstand wieder hergestellt werden. Am Ende stand es 77:89. Die 4. Niederlage im 6. Spiel bedeutet den Absturz auf den dritten Tabellenplatz. Kein Grund zur Panik, aber der Weg zurück an die Spitze wird deutlich steiniger.
(c) Michael Scheuermann
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