Tempo der Adler können die Roosters nicht mithalten
Die Iserlohn Roosters haben dem Tempo der Adler Mannheim lediglich in den ersten 20 Minuten mithalten können. In den anderen beiden Spielabschnitten haben die Gäste das Spiel dominiert und mit 4:2 gewonnen.
In der Balver-Zinn-Arena haben 4.608 Zuschauer das Spiel der Iserlohn Roosters gegen die Adler Mannheim verfolgt. Am Anfang hat es gar nicht so schlecht für die Waldstädter ausgesehen. Sie haben das Tempo der Adler angenommen. Allerdings sind die Gäste in zweiten Abschnitt stärker geworden, was Kraft gekostet hat. So nehmen die Mannheimer drei Punkte mit aus dem Sauerland.
„Hoher Stock“ die häufigste Strafe zwischen dem IEC und den Adlern
Am Seilersee ist schnell klar geworden: Die Adler Mannheim sind mit einem hohen Tempo auf dem Eis, was ihnen auch zuerst den ersten Treffer des Abends ermöglicht. Keine zwei Minuten gespielt und schon steht es 1:0 für die Gäste. Allerdings bleibt nicht viel Zeit zum Jubeln. Die häufigste, gegen die Adler ausgesprochene Strafe ist „hoher Stock“. Insgesamt dreimal nehmen Baden-Württemberger auf der Strafbank platz. Daniel Fischbuch erhält deswegen zweimal zwei Minuten in der Kühlbox.
Diese Chance kann Michael Dal Colle verwerten. Nach sieben Minuten ist der Spielstand egalisiert. Keine Minute später kann Jacob Virtanen den Spielstand erneut im Powerplay auf 2:1 für die Waldstädter korrigieren.
Adler holen drei Punkte in Iserlohn
Nach dem Seitenwechsel halten die Hausherren lange dem Tempo der Gäste mit. Eine Überzahlsituation bliebt ungenutzt. Stattdessen kann nun die Mannschaft von Dallas Eakins den Spielstand durch Mathias Plachta ausgleichen. Das nächste Tor soll 99 Sekunden später fallen. Kristian Reichel findet die Lücke und kann auf 3:2 aus Sicht der Adler erhöhen.
Der letzte Spielabschnitt startet ebenfalls mit einem Tor der Mannheimer. Lukas Kälble erhöht auf 4:2. Entscheidend sind in den letzten 200 Minuten nicht mehr die Powerplays, von denen der IEC vier und die Adler drei haben. Kurz vor Ende verlässt Andreas Jenike, der an diesem Abend sein 400. DEL-Spiel hat, noch seinen Kasten. Ohne Erfolg. Die Roosters verlieren das Duell, obwohl sie dringend die Punkte gebraucht hätten, da die Düsseldorfer EG gegen die Löwen Frankfurt mit 7:2 gewonnen hat. In der Tabelle ist dies ein Punktegleichstand, aber noch der 12. Tabellenplatz, da die Sauerländer das bessere Torverhältnis haben.
Tore zwischen den Iserlohn Roosters und Adler Mannheim
1:50 Tor von Ryan MacInnis (MAN) auf Vorlage von Bennett und Cicek: 0:1
5:18 Tor (PP1) von Michael Dal Colle (IEC) auf Vorlage von Corne und Troock: 1:1
6:10 Tor (PP1) von Jacob Virtanen (IEC) auf Vorlage von Dal Colle und Gormley: 2:1
37:42 Tor von Matthias Plachta (MAN) auf Vorlage von Fischbuch und Michaelis: 2:2
39:19 Tor von Kristian Reichel (MAN) auf Vorlage von Esposito und Hännikäinen: 2:3
41:44 Tor von Lukas Kälble (MAN) auf Vorlage von Bennett und MacInnis: 2:4
(C) Sendlak/Musall
Weitere Ergebnisse am 37. Spieltag in der Penny-DEL 2024/25
Augsburger Panther – EHC Red Bull München: 4:5
Löwen Frankfurt – Düsseldorfer EG: 2:7
Pinguins Bremerhaven – ERC Ingolstadt: 0:2, Spielabbruch aufgrund einer angebohrten Ammoniakleitung
Nürnberg Ice Tigers – Grizzlys Wolfsburg: 4:0
Eisbären Berlin – Straubing Tigers: 6:2
Schwenninger Wild Wings – Kölner Haie: 2:0
Spiele am 38. Spieltag in der Penny-DEL 2024/25
Sonntag, 19.1.2025, 14 Uhr
Eisbären Berlin – Pinguins Bremerhaven
EHC Red Bull München – Düsseldorfer EG
Straubing Tigers – Löwen Frankfurt
Sonntag, 19.1.2025, 16:30 Uhr
Kölner Haie – Iserlohn Roosters
Grizzlys Wolfsburg – Augsburger Panther
Sonntag, 9.1.2025, 19:15 Uhr
Adler Mannheim -Schwenninger Wild Wings
ERC Ingolstadt – Nürnberg Ice Tigers
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