Die Münchener dominieren im Duell gegen die Roosters und sichern sich mit einem überzeugenden 3:0-Auswärtserfolg die drei Punkte. Ein Spiel, geprägt von Effizienz.

Der EHC Red Bull München begann die Partie in Iserlohn druckvoll und setzte die Iserlohn Roosters früh unter Druck. Kapitän Hager hatte die erste Großchance, scheiterte jedoch an Andreas Jenike. Die Sauerländer fanden zunehmend ins Spiel und erarbeiteten sich Chancen, unter anderem durch Boland, der einen Penalty nicht verwandeln konnte. Trotz intensiver Bemühungen blieb es nach 20 Minuten bei einem leistungsgerechten 0:0.

München nutzt seine Möglichkeiten am Seilersee

Beide Teams agierten zunächst vorsichtig, bis München das erste Powerplay in der 32. Minute erfolgreich ausspielte. Brooks brachte die Gäste mit einem präzisen Schuss aus kurzer Distanz in Führung. Die Roosters versuchten, mit schnellem Spielaufbau dagegenzuhalten, blieben aber an Matthias Niederberger oder der Münchener Defensive hängen. Das 0:1 nach 40 Minuten war ein Spiegel des Spielverlaufs: Chancen auf beiden Seiten, jedoch mit Vorteilen für die Gäste.

Eine frühe Strafe der Roosters im letzten Drittel brachte München weiter in Vorteil. Yasin Ehliz erhöhte in Überzahl auf 2:0 und stellte damit die Weichen auf Sieg. Iserlohn kämpfte weiter, doch München verteidigte clever und ließ keine klaren Abschlüsse mehr zu. Blum sorgte schließlich mit einem Distanzschuss für den 3:0-Endstand, während Jenike weitere Gegentreffer verhinderte.

Starke Gäste, zu wenig Präzision bei den Roosters

Die Münchener überzeugten durch effektives Überzahlspiel und solide Defensivarbeit. Die Roosters hielten phasenweise gut mit, verpassten jedoch mehrfach den Abschluss. Der Sieg der Gäste war verdient, da sie in den entscheidenden Momenten die nötige Klasse zeigten.

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(C) Hendrik Klein/www.mk-journal.de