Haie holen sich Punkte am Feiertag

Die Kölner Haie haben bereits gestern die Straubing Tiers empfangen. Vor ausverkauftem Haus haben die Haie einen Sieg erzielt. Bei den Iserlohn Roosters hingegen wird immer noch auf den ersten Heimsieg gewartet.

Am sechsten Spieltag in der Penny DEL haben die Kölner ihre Gäste aus Bayern empfangen. Zwar haben die Straubing Tigers den Ton besonders im ersten Spielabschnitt angegeben, ließen aber Chancen wie einen Penalty liegen. Im Sauerland hingegen haben sich die Löwen Frankfurt drei Punkte bei den Iserlohn Roosters geholt.

Kölner Haie gegen Straubing Tigers: 2:0 (0:0; 1:0; 1:0)

In der ausverkauften Lanxess Arena haben die Straubing Tigers ihr Gastspiel gehabt. Dabei haben die Gäste zwar von Anfang an den Ton auf dem Eis angegeben, aber nicht die Tore gemacht. Nach 60 Minuten haben die Kölner Haie drei Punkte am Rhein gehalten.

Es hat nicht danach ausgesehen, als ob die Kölner Haie vor 18.362 Zuschauern auch nur ansatzweise Punkte holen sollten. Nach der Niederlage gegen die Löwen Frankfurt haben die Fans der Domstädter bis zum Powerbreak ihre Unterstützung untersagt. Etwas, das in Köln öfters vorkommt. Davon sind die Straubing Tigers beflügelt gewesen, und haben versucht, Julius Hundacek, der einen Tag zuvor neu verpflichtet worden ist, unter Druck zu setzen. Der 36-jährige Slowake hat sich nicht aus der Ruhe bringen lassen und die Schüsse der Tigers souverän geblockt. Auch den Penalty in der 37. Spielminute, als Veli-Matti Vittasmäki Tim Fleischer alleine vor dem Tor zu Fall bringt, wehrt der Neu-Hai routiniert ab.

Auch sonst macht Hundacek im Tor der Haie eine gute Figur, da die Nummer Eins, Tobias Ancicka aufgrund einer Verletzung ausfällt. Zu Beginn des letzten Spielabschnittes können die Haie eine doppelte Überzahl-Situation nutzen. Louis-Marc Aubry überwindet Florin Bugl im Tor der Gäste erneut und sorgt mit dem 2:0 dafür, dass drei Punkte im Rheinland bleiben.

Tore Kölner Haie gegen Straubing Tigers:

1:0 Jan Luca Sennhenn auf Vorlage von Müller und Schütz (26:57 Min.)
2:0 Louis-Marc Aubry (PP2) auf Vorlage von Grenier und MacLeod (41:05 Min.)

« von 3 »

(C) Sebastian Sendlak

Iserlohn Roosters – Löwen Frankfurt 3:4 (2:2; 0:1; 1:1)

Bei den Iserlohn Roosters herrschen immer noch Startschwierigkeiten in der Saison. Zwar haben die Sauerländer am vergangenen Spieltag zwei Punkte gegen die Augsburger Panther geholt, aber das reicht nicht, um sich aus dem Tabellenkeller zu befreien. Zwar hat das Schlusslicht, die Düsseldorfer EG auch gegen den ERC Ingolstadt verloren, aber beide Mannschaften haben lediglich zwei Zähler auf dem Konto. Den IEC rettet nur das bessere Torverhältnis vor der roten Laterne.

So haben die 4.967 Zuschauer in der Balver-Zinn-Arena kein Drittel erlebt, in der beide Mannschaften komplett gewesen sind. Stattdessen sind besonders die Roosters mit insgesamt 26 gegen 12 Minuten auf der Bank aufgefallen. Da hat auch der Shorthander von Michael Dal Colle in der 19. Spielminute auch nicht viel gebracht. Die Mannschaft von Doug Shedden ist gerade in den ersten Spielminuten extrem unter Druck geraten, was am Ende für wenig Zählbares gesorgt hat. Stattdessen haben die Gäste Druck auf Iserlohns Schlussmann Andres Jenike gemacht, was durch insgesamt 24:30 Torschüssen deutlich wird.

Zum Schluss sollen die Strafen auf beiden Seiten den Spielausgang entscheiden. Beide Mannschaften treffen jeweils zweimal im Powerplay. Dennoch kommen trotz eines knappen Anschlusstreffers von Tyler Boland mit Extra-Angreifer auf dem Eis kurz vor Spielende keine weiteren Punkte auf das Konto der Iserlohner. Mit 3:4 müssen sich die Sauerländer geschlagen geben.

Tore Iserlohn Roosters gegen Löwen Frankfurt

0:1 Cameron Brace (PP2) auf Vorlage von Matushkin und Bokk (7:12)
0:2 Dominik Bokk (PP1) auf Vorlage von Brace und Schiemenz (10:28)
1:2 Sven Ziegler (PP1) auf Vorlage von Burke und Osburn (11:22)
2:2 Michael Dal Colle (SH1) auf Vorlage von Cornel (18:35)
2:3 Kevin Maginot auf Vorlage von Brace (28:25)
2:4 Markus Schweiger auf Vorlage von Brace und Pfaffengut (49:08)
3:4 Tyler Boland (PP1 mit Extra-Angreifer) auf Vorlage von Dal Colle und Ugbekile (56:43)

« von 3 »

(C) Sebastian Sendlak

 

latest video

news via inbox

Nulla turp dis cursus. Integer liberos  euismod pretium faucibua

[fusion_form form_post_id="450" hide_on_mobile="small-visibility,medium-visibility,large-visibility" /]