Berlin Thunder gewann am Wochenende in einem einseitigen Duell gegen die Fehervar Enthroners mit 43:3. Vor knapp 3.000 Zuschauern im heimischen Stadion ebbte die Stimmung früh ab.
Bereits im ersten Viertel zeigten die Berliner ihre Dominanz. Nach mehreren vergebenen Chancen und einem missglückten Field-Goal-Versuch erzielte Berlin spät im ersten Viertel die ersten Punkte durch ein erfolgreiches Field Goal.
Die Enthroners leisteten sich zahlreiche Fehler, die in Strafen mündeten. Eine Roughing-the-Passer-Strafe bei einem wichtigen dritten Versuch brachte den Thunder zusätzlichen Raumgewinn. Quarterback Jakeb Sullivan fand in einem tiefen Pass seinen Wide Receiver Bais Kouanda, was den Weg für die Berliner Offensive ebnete. Trotz eines entscheidenden Fumbles und eines missglückten Trickplays gelang es den Enthroners kurz vor der Halbzeit nur ein Field Goal zu erzielen.
Die Special Teams der Thunder glänzten ebenfalls: Aaron Jackson erzielte kurz vor der Halbzeitpause einen Touchdown durch einen Kickoff-Return und erhöhte den Spielstand auf 23:3.
In der zweiten Hälfte setzte Berlin seine Dominanz fort. Die Enthroners konnten keine nennenswerten Akzente mehr setzen. Am Ende stand ein deutlicher 43:3-Sieg für die Berlin Thunder auf der Anzeigetafel.
Die klare Niederlage der Fehervar Enthroners und die starke Leistung der Berlin Thunder markieren einen wichtigen Schritt für die Berliner in der laufenden Saison.