ELF startet in neue Saison
So wirklich viele „Heimspiele“ gibt es in diesem Jahr nicht. Di Teams der ELF jetten durch die Stadien und versuchen dabei neue Zuschauer zu gewinnen. Wer spannende Spiele sehen will, muss jedoch Glück haben.
Stuttgart Surge siegt vor Rekordkulisse gegen Munich Ravens
Die Stuttgart Surge hat den Saisonauftakt der European League of Football 2024 erfolgreich gemeistert. Im Süddeutschland-Duell besiegte das Team die Munich Ravens mit 27:5. Die Partie in der PreZero Arena in Sinsheim verfolgten 8.432 Zuschauer, ein neuer Franchise-Rekord.
Das Spiel begann ausgeglichen. Beide Mannschaften tasteten sich ab, wobei die Defenses dominierten. Die ersten Punkte erzielte Lenny Krieg mit zwei Fieldgoals, eines im ersten und eines im zweiten Quarter. Die Ravens verkürzten kurz vor der Halbzeit auf 6:3 durch ein Fieldgoal. Ein Regenschauer kurz vor der Pause beeinflusste das Spielgeschehen. Sekunden vor der Halbzeitpause warf QB Reilly Hennessey einen Touchdown-Pass auf WR Jan Pietsch, gefolgt von einem weiteren Punkt durch Krieg. Mit einem 13:3 gingen die Teams in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit baute die Surge die Führung weiter aus. Yannick Mayr fing einen Touchdown-Pass von Hennessey zu Beginn des dritten Quarters. Die Defense der Surge, unter anderem durch DL Leander Strathmann, zeigte Stärke und ließ kaum Raum für die Ravens. Ein missglückter Snap bescherte den Ravens zwei Punkte durch einen Safety. Ein weiterer Touchdown-Pass auf Louis Geyer besiegelte das Spiel endgültig. Die Defense der Surge hielt stand und ließ keine weiteren Punkte zu. Das Spiel endete 27:5.
(c) Hans Walter Tschirley
Rhein Fire besiegt Cologne Centurions deutlich
Rhein Fire startete ebenfalls erfolgreich in die neue Saison. Vor über 8.000 Fans im Tivoli Stadion besiegte das Team die Cologne Centurions mit 42:12.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten im ersten Viertel übernahm Rhein Fire Mitte des zweiten Quarters die Führung und baute diese kontinuierlich aus. Der amtierende Champion zeigte seine Klasse durch vier Rushing Touchdowns, erzielt von Jadrian Clark, TJ Alexander und Glen Toonga (2). Zusätzlich punkteten Rookie Bryan Winter und Justin Schlesinger mit je einem Receiving Touchdown. Die Defense von Rhein Fire überzeugte ebenfalls und trug zum deutlichen Sieg bei.
Trotz des klaren Ergebnisses sieht Head Coach Jim Tomsula noch Verbesserungsbedarf. „Wir müssen in der Ausführung und unserem Zusammenspiel deutlich besser werden. Da liegt noch viel Arbeit vor uns“, so Tomsula.
(c) Andre Steinberg / BOND
Die weiteren Ergebnisse:
Vienna Vikings vs. Fehervar Enthroners 43:18
Barcelona Dragons vs. Helvetic Mercenaries 23:19
Tirol Raiders vs. Milano Seamen 32:0
Berlin Thunder vs. Breslau Panthers 29:49
Hamburg Sea Devils vs. Prag Black Panthers 31:21
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