Junior Bowl mit Nebengeräuschen
Die Düsseldorf Panther haben den Junior Bowl gegen die Berlin Adler mit 30:26 gewonnen. Einige „Nebengeräusche“ sorgen jedoch für Kritik vor und nach dem Endspiel um die GFL-Juniors.
Bereits bei der Vergabe des Endspiels kam Kritik aus der Region um Berlin. Laut AFVD wurde das Endspiel nach zweier gleichwertiger Begegnungen per Losentscheid vergeben. Es war das zweite Mal in Folge, dass die Panther den Zuschlag erhielten und vor heimischer Kulisse den Vorteil zum Gewinn der Meisterschaft nutzten. In der kürze der Zeit konnten die Adler dank einer Spendensammlung die Reise ins Rheinland antreten.
Auch beim Spiel sollte es zu einer Situation kommen, die im Nachgang für einen schlechten Beigeschmack sorgt. Nach einer 26:14 Halbzeitführung der Adler sorgten die Gastgeber für das Comeback der Saison. Erst in einer sehr dramatischen und viel diskutierten Schlussphase konnten die Panther den Sieg im ReMatch von 2022 sicherstellen. Beim letzten Junior Bowl gewannen die Panther noch deutlich mit 23:6, jetzt aber sorgte eine Fehlentscheidung der Referees für den knappen Erfolg und den bereits 17. Titel der Rheinländer.
Entscheidend war ein gefangener Pass, der jedoch, ungesehen von den Unparteiischen, zunächst den Boden berührte und somit als „Incomplete“ gewertet werden müsste. In mehreren Videos ist diese Fehlentscheidung in den sozialen Medien seitdem heiß diskutiert, genau wie die Entscheidung, das Endspiel erneut im Rheinland auszutragen.
(c) André Steinberg / 101fire
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