GFL startet in die neue Saison

Am vergangenen Wochenende ist die German Football League in die neue Saison gestartet. Nicht nur die ELF, sondern auch neue Köpfe im AFVD sorgen für viele Szenarien, wo diese Saison hinführen wird. Eins ist bereits sicher: Es wird im Norden keinen Absteiger geben.

Der Rückzug der Cologne Crocodiles ist das beherrschende Thema in den vergangenen Tagen vor dem Saisonstart der GFL gewesen. Dabei gibt es mit den wieder eingeführten Interconference Games und einer Spielzeit ohne Corona-Einschränkungen positive Impulse, die der Sport nötig hat. Viele Abwerbungen der ELF Teams haben dennoch die Teams durcheinander gewürfelt und so starten zum Beispiel die Kiel Baltic Hurricanes mit einem neuen jungen Team.

Gleich das erste Duell am Sonntag gegen den Aufsteiger aus Paderborn war für die Kieler, die in den letzten Spielzeiten keine gute Figur machten, bereits richtungsweisend. In einem Spiel, gespickt mit vielen Fehlern auf beiden Seiten konnten sich die Paderborn Dolphins nach einem kurzen und noch ausgeglichenen Start bis zur Halbzeitpause etwas absetzen.

Erst zum Ende der Begegnung konnte Kiel wieder aufschließen, was jedoch nicht mehr reichen sollte. Die Dolphins gewannen mit 33:28 knapp, aber gehen so mit den ersten Punkten und viel Selbstvertrauen in die Saison, während Kiel beim erneuten „Neuaufbau“ in diesem Jahr Zeichen setzen muss.

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(c) Sebastian Sendlak

Ebenfalls etwas „nervös“ wirkten die Berlin Adler, die sich mit dem Headcoach der Nationalmannschaft, Shuan Fatah, große Ziele gesetzt haben. Die Playoffs sind das Minimalziel, aber gegen die Rebels gelang den Adlern im Derby kein Erfolg. In einer starken zweiten Halbzeit dominierte die Rebels-Defense und sicherte dem Team die ersten Punkte. Fatah zeigte sich nach dem 13:21 „not amused“ über das, was seine Mannschaft da auf dem Spielfeld geleistet hatte.

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(c) Sebastian Sendlak

Für die dickste Überraschung am ersten Spieltag sorgten die Potsdam Royals im IC-Game bei den Schwäbisch Hall Unicorns. Das 44:30 bedeutete die erste Haller Heimpleite nach neun Jahren. Relativiert wird diese Niederlage jedoch von den vielen Abgängen der Unicorns n das ELF Team aus Stuttgart. Die Situation zeigt deutlich, wie sehr in diesem Jahr die Würfen gemischt sein werden.

Auch für die Marburg Mercenaries setzte es im IC-game gegen Dresden mit einem 6:59 eine saftige Pleite. Auch Straubing ging gegen Braunschweig mit 0:34 unter.

In zwei weiteren Süd-Partien gewannen die Allgäu Comets in einem Offensiv-Spektakel gegen die Saarland Hurricanes mit 52:48, Die Ravensburg Razorbacks verloren den Heimauftakt gegen den Aufsteiger aus Ingolstadt mit 12:52.

 

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