Playoffs: Entscheidende Phase eingeläutet
Zuhause alles klarmachen – lautete die Devise der Krefeld Pinguine in der DEL2. In der DEL musste sich die DEG aus dem Rennen verabschieden, Köln steht mit dem Rücken zur Wand.
Es war ein seltsamer Freitag für die DEL Teams aus Köln und Düsseldorf. Es roch nach zwei wichtigen Siegen der Rheinländer in der ersten DEL-Runde. Düsseldorf führte mit 5:2 im Mittelabschnitt, ehe man Ingolstadt wieder ins Spiel kommen lies und in der Overtime mit 6:7 den Kürzeren zog. 9 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit führte die DEG noch und hatte die Überraschung vor Augen.
Köln machte es noch „dümmer“. Nach einer 3:0-Führung in der SAP-Arena von Mannheim gab man den Auswärtssieg innerhalb von 13 Sekunden aus der Hand. Es waren nur noch 32 Sekunden auf der Uhr und Köln führte mit 3:2. Dann egalisierte David Wolf das Spiel. Nicolas Krämmer sorgte dann für das entscheidende Tor zum 4:3 bei noch 19 Sekunden Spielzeit.
Für beide Teams hätten die Niederlagen nicht unglücklicher sein können. Während Düsseldorf nun in die Sommerpause geht, muss Köln am Sonntag vor heimischer Kulisse gewinnen um dann anschließend in Spiel Sieben die Serie zu gewinnen. Dass das geht, haben die Haie in den ersten beiden Auswärtsspielen der Serie bereits bewiesen. Das Momentum allerdings liegt nun bei den Mannheimer Adlern.
München dreht Serie
Nach den beiden Auftaktpleiten des Hauptrundensiegers aus München gegen Bremerhaven, scheinen die „Red Bulls“ nun in den Playoffs angekommen zu sein. Mit einem deutlichen 4:0 holte man sich am Freitag die Führung im Viertelfinale der DEL.
Auch Straubing setzte der Serie mit einem 5:0 den Stempel auf und kann gegen Wolfsburg am Sonntag den Halbfinal-Einzug perfekt machen.
Krefeld verpasst Entscheidung
Nach der 3:0-Führung nach den ersten Viertelfinal-Spielen in der DEL2 musste Krefeld in dieser Woche in Sachsen Federn lassen. Man nahm sich für das Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen sehr viel vor.
In einem kampfbetonten Spiel könnten jedoch die Gäste zwei Mal in Führung gehen, Krefeld jedoch nahezu postwendend antworten.
Das Spiel hatte von Beginn an den Anschein, dass es in die Verlängerung gehen könnte. Viele leichtfertige Scheibenverluste waren es, die sich entscheidend auf den Ausgang auswirken sollten.
Letztendlich waren es die Gäste aus Dresden, die durch Johan Porsberger die Serie auf 2:3 verkürzen konnten und am Sonntag in Dresden sogar auf den Serien-Ausgleich schielen.
(c) Sebastian Sendlak / DeFodi Images
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