Iserlohn weiter schwach
Die Iserlohn Roosters haben nach der 2:5 Pleite gegen Wolfsburg in ihrem Spielbericht von „Fortschritten“ berichtet. Diese jedoch werden nicht nur von den Fans hinterfragt.
33 Schüsse aufs Tor und nur zwei Treffer standen am Ende zu Buche. Die Wolfsburger hingegen hatten drei Schüsse weniger, dafür aber fünf Tore erzielt. Die Schuss-Effizienz der Roosters ist bereits in der gesamten Saison unterirdisch und das, was man auf dem Eis zu sehen bekommt, beängstigend.
Das Team von Trainer Kurt Kleinendorst zeigte in den vergangenen Begegnungen durchaus Kampfgeist, jedoch kaum wirklichen Spielwitz oder einfach nur Ideen, mit denen die Gegner zumindest gelegentlich in Bedrängnis zu bekommen wären. Das Schlimmste jedoch ist der Abfall im Laufe des Spiels. Spätestens zum Ende des Mittelabschnitts wirkt die Batterie der Sauerländer leer. Lean Bergmann brachte es kurz nach der Niederlage bei Magenta Sport auf den Punkt: „In der Mitte des zweiten Drittels fängt es an zu bröckeln.“ Offenbar ist Bergmann jedoch der Einzige im Team, dem dieses Problem bewusst zu sein scheint.
„Es muss sich etwas tun“, bilanziert der ehemalige Pressesprecher Mirko Heinz, der jetzt bei Magenta Sport das Spiel kommentiert hat, die Situation bei seinem ehemaligen Arbeitgeber.
(c) Sebastian Sendlak
latest video
news via inbox
Nulla turp dis cursus. Integer liberos euismod pretium faucibua