Derbyzeit zum GFL-Start
Sowohl die GFL1, als auch die GFl2 sind an diesem Wochenende in die Saison gestartet. In der ersten Liga gab es gleich zwei Derbys zu bestaunen.
Berliner Derby und Rheinisches Duell zum Auftakt
Die Berlin Adler mussten bei ihrem GFL-Comeback mit Cheftrainer Shuan Fatah direkt ins Mommsenstadion zu den Rebels „reisen“.
Die Aufsteiger hatten den besseren Start, konnten sich jedoch kaum nennenswert absetzen, so dass sich ein Krimi über die gesamte Dauer des Spiels bildete. Erst im letzten Spielabschnitt konnten die Adler den entscheidenden Punch zum 43:35 setzen.
(c) Thomas Sobotzki
In Köln kam es direkt zum Duell mit dem Aufsteiger aus Düsseldorf. Obwohl sich beide Teams im Neuaufbau befinden, schenkten sich die Teams auf dem Feld nichts. Die Crocos aber behielten die erwartete Oberhand und legten bereits in der ersten Halbzeit den Grundstein für den 48:14-Erfolg.
(c) Sebastian Sendlak / DeFodi Images
Für die Überraschung des Spieltags sorgten bereits am Samstag die Potsdam Royals, die den amtierenden Meister, die Dresden Monarchs mit einer 21:24 Niederlage nach Hause schickten. Auch die New Yorker Lions Braunschweig kamen nicht über ein Unentschieden gegen die Kiel Baltic Hurricanes hinaus. Am Ende stand es 14:14 in einer spannenden Begegnung.
Richtig böse wurde es im Süden bei Frankfurt Universe. Die Abgänge zur ELF-Galaxy sind offensichtlich nicht mehr zu kompensieren. gegen den Aufsteiger aus Ravensburg setzte es eine 7:66 Klatsche. Schwäbisch Hall blieb seiner Favoritenrolle gegen die Saarland Hurricanes treu und gewann mit 48:14.
Ein Offensiv-Spektakel bekam man im Allgäu zu sehen. Die Comets mussten sich knapp den Straubing Spiders mit 42:43 geschlagen geben. In München holten sich die Cowboys ihren ersten Sieg der Saison durch ein 19:7 gegen die Marburg Mercenaries.
GFL2: Zu viele Fehler der Cardinals in der zweiten Halbzeit
Die Assindia Cardinals haben sich in diesem Jahr für die GFL2 sehr viel vorgenommen. Bei der 14:31 Niederlage gegen die Paderborn Dolphins kosteten vor allem die Fehler in der zweiten Halbzeit den Sieg. Im ersten Durchgang wurden zudem einige gute Gelegenheiten nicht genutzt.
(c) André Steinberg
Der Abgang von Jadrian Clark aus der ELF zu den Lübeck Cougars sorgte für einige Wellen in der Szene. Nun sorgte der Quarterback gegen die Hamburg Huskies für einen deutlichen 54:6 Erfolg seines neuen Teams. Lübeck dürfte wohl nach diesem Statement zum engeren Favoritenkreis in dieser Liga zählen.
Die weiteren GFL2-Ergebnisse:
Kirchdorf Wildcats vs. Ingolstadt Dukes 13:23
Gießen Golden Dragons vs. Bad Homburg Sentinels 28:31
Wiesbaden Phantoms vs. Stuttgart Scorpions 19:35
Fursty Razorbacks vs. Frankfurt Pirates 91:6
Hildesheim Invaders vs. Rostock Griffins 27:20
Solingen Paladins vs. Langenfeld Longhorns 6:38
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