Pro A sucht letzte Playoff-Teilnehmer
Während in der Pro A noch zwei Nachholspiele über die letzte Entscheidung zur Playoff-Teilnahme anstehen, sind in der Pro B bereits die ersten Spiele der Endrunde gelaufen.
Leverkusen sichert sich Heimrecht in der ersten Runde
Die Bayer Giants Leverkusen konnten sich mit einem deutlichen 102:85 in NRW-Duell gegen die Paderborner Baskets durchsetzen. Paderborn, schon vorher sicher in den Playoffs gesetzt, verlor durch diese Niederlage das Heimrecht udn muss in der ersten Runde ins direkte Rückspiel mit den Giants.
Auch die Eisbären Bremerhaven schafften auf den letzten Drücker den Einzug in die Endrunde der Pro A nach einem Sieg gegen Villingen Schwenningen. Auch hier wurde es mit einem 113:76 überdeutlich, was die Ambitionen anging.
Mit einer unterirdischen Leistung verabschiedeten sich die Hagener aus dem Rennen um die Playoffs: Beim Abschiedsspiel von Dominik Spohr auf der Seite von Phoenix und Chase Griffin bei den Artland Dragons, konnte sich der Gastgeber etwas überraschend mit 85:80 durchsetzen, sich dabei jedoch nicht vom drittletzten Abstiegs-Platz in der Tabelle lösen. Für Phoenix Hagen ist die Saison jedoch nach diesem Spiel beendet. Das Saisonziel wurde offiziell nicht erreicht.
Nicht ganz überraschend setzten sich die Gladiators Trier gegen das Team Ehingen Urspring deutlich mit 101:69 durch udn holte sich ebenfalls die Qualifikation für die Entscheidungs-Runde. Der letzte offene Platz wird am Montag in Villingen Schwenningen ausgespielt, wo PS Karlsruhe mit einem Sieg noch die Nürnberger Falcons vom achten Platz verdrängen kann.
Schwelm wahrt Chancen auf nächste Runde
Die Pro B befindet sich bereits in der ersten Playoff-Runde wo sich am zweiten Wochenende die ersten Teams sogar ins Viertelfinale kämpfen konnten. So konnte der Favorit aus Münster nach einem 93:58 in Hanau bereits frühzeitig in die nächste Runde einziehen. Ebenfalls bereits im Viertelfinale stehen die Dresden Titans und die BSW Sixers. Am Sonntag könnte Düsseldorf und Wolmirstedt noch folgen.
Ins Spiel #3 müssen unter anderem die EN Baskets Schwelm, die sich vor heimischer Kulisse mit 74:61 gegen die Zweitvertretung aus Ulm durchsetzen konnten. Im Hinspiel noch Ersatzgeschwächt, zeigten die Gastgeber eine fast durchweg gute Leistung gegen die Orange Academy und gilt im entscheidenden Spiel 3 durchaus als Favorit.
(c) Sebastian Sendlak
Der Sieg der EN Baskets war auch ein kleines Geschenk an den scheidenden Geschäftsführer Omar Rahim, der am Samstag offiziell verabschiedet wurde. Rahim führte den Verein acht Jahre lang aus einer kritischen Phase hin zu einem attraktiven Playoff-Kandidaten in der Pro B.
Vielen Dank, Omar !
Nur rund 50 km weiter östlich konnten auch die Iserlohn Kangaroos die Entscheidung gegen das Team aus Koblenz vertagen. Durch ein 73:71 haben die Sauerländer am kommenden Wochenende die Chance noch das Viertelfinale zu erreichen. Nach dem knappen 70:73 im Hinspiel dürften die Chancen gut stehen, wenn die Leistung stimmt.
Einen wahren Krimi legten die Baskets Speyer hin, die sich mit 81:80 gegen Rist Wedel noch eine kleine Chance auf den Verbleib in den Playoffs sicherten.
latest video
news via inbox
Nulla turp dis cursus. Integer liberos euismod pretium faucibua