Iserlohn und Mannheim gewinnen in der Overtime
In Iserlohn und Köln gingen die Spiele in die Verlängerung. Die Roosters holten sich zwei Punkte gegen Nürnberg, Mannheim gewann erst im Penaltyschießen bei den Kölner Haien.
Am Seilersee hingegen haben die Iserlohn Roosters die Nürnberg Ice Tigers empfangen. Hier haben die Gäste zu erst einen Schnellstart aufs Eis gelegt. Doch die Hausherren haben eine Antwort gefunden.
Bis kurz zum letzten Drittel hat es so ausgesehen, als die Gastgeber durch Marko Friedrich den Ausgleich erzwingen konnten.
Nun hat die Verlängerung angestanden. Hier bekommt Joe Whitney die Scheibe auf die Kelle und kann das 3:2 holen.
Köln hält lange Druck stand
In einem knackigen Matchup traten in der LanXess Arena zwei DEL-Urgesteine gegeneinander an. Ein körperlich betontes Spiel mit guten Zeikämpfen und hochklassigen Aktionen auf beiden Seiten.
Den besseren Start hatten die Kölner. Schon in der sechsten Minute konnte der Youngster Lucas Dumont durch einen Fast Break vor Dennis Endras auftauchen und den Goalie überwinden.
In der besten Phase der Kölner konnte der Spieler des Tages, Markus Eisenschmid fünf Minuten später etwas überraschend ausgleichen. Es folgte ein dominanteres Auftreten der Gäste, die aber noch immer den Zugriff in das Spiel suchten. Köln blieb weiterhin gefährlich. Frederik Tiffels konnte so noch vor der Pause auf 2:1 erhöhen.
Köln zeigte im ersten Spielabschnitt eine wirklich gute Leistung, aber schon früh war klar, dass Mannheim mit vielen Checks körperlich präsent sein wollte, was die Haie nur schwer über 60 Minuten durchhalten würden.
Im zweiten Spielabschnitt zeigte sich das dominante Auftreten der Adler sehr deutlich und die Haie wurden mehr und mehr in die Enge gedrückt. Nach dem gefühlt ersten richtigen Check der Kölner musste aber ausgerechnet Frederik Tiffels für 2+10 Minuten auf die Strafbank. Schlussmann Justin Pogge sorgte aber dafür, dass Köln in Führung liegend auch in die zweite Unterbrechung ging.
Mit einem Blitzstart der Adler in der 42. Minute ging es in ein weiterhin offensives Schlussdrittel. Das 2:2 durch Joonas Lehtivuori sorgte für Spannung auf beiden Seiten, aber auch für Druck bei den Kölnern, die sich jedoch in die Overtime retten konnten. Wie stark der Druck wirklich war, zeigte die Statistik nach dem Spiel: Mannheim hatte mit 70:40 Schüssen auf den Kölner Kasten eindrucksvoll seine Dominanz auf dem Eis unter Beweis gestellt. Nicht ganz unverdient sorgten Stefan Loibl und Nicolas Krämmer im Penaltyschießen für die Entscheidung, während Marcel Barinka und James Sheppard an Endras scheiterten.
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(c) Sebastian Sendlak / DeFodi Images
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