Bonn: Am Ende wurde es eng
Bonn dominierte die Begegnung am Mittwoch gegen Braunschweig, musste jedoch zwei inuten vor der Schlusssirene noch einmal zittern.
MHP Riesen Ludwigsburg vs. Eisbären Bremerhaven 75:58 (38:22)
Ein klassischer John Patrick: Dem Ludwigsburger Coach missfiel das Spiel seiner Mannschaft gleich nach Anwurf – Auszeit und Wechsel. Die Reaktion enttäuschte nicht: Karim Jallow und Adam Waleskowski trafen jeweils einen Dreier zum 11:6. Starkes Reboundspiel und damit zusammenhängende zweite Chancen brachten die 20:13-Führung nach zehn Minuten. Im zweiten Viertel drehte dann Jordon Crawford auf, zwölf Punkte erspielte der Guard mit teilweise halsbrecherischen Manövern. Die Gäste aus Bremerhaven hatten wenig entgegenzusetzen, keiner von acht Versuchen für Drei fand sein Ziel – 38:22 das folgerichtige Ergebnis zur Pause.
Ganz anderes Bild nach dem Seitenwechsel: Angeführt von Fabian Bleck und Chris Warren starteten die Eisbären einen 9:2-Lauf und trafen auch den ersten Dreier der Partie zum 32:42 aus Gästesicht. Für Ludwigsburg untypische Defense und leichtfertige Ballverluste ermöglichten leichte Punkte, 29 Punkte erbeuteten die Gäste im dritten Spielabschnitt (51:51). Wer auf Crunchtime hoffte, hatte die Rechnung ohne Kelan Martin gemacht: Ob Dunks, schwierige Würfe aus der Mitteldistanz oder Nervenstärke von der Linie – der Forward brachte die ganze Palette. Ein Aufbäumen der Bremerhavener blieb aus, 75:58 der Endstand.
Bilder aus Ludwigsburg:
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(c) Hans-Walter Tschirley
Telekom Baskets Bonn vs. Basketball Löwen Braunschweig 75:69 (42:34)
Die Bonner und die Braunschweiger duellierten sich fast das gesamte Spiel durch auf Augenhöhe, wenngleich die Rheinländer die Nase immer knapp vorn hatten: In der 14. Minute stand es 30:30, doch mit einem 12:4-Lauf schafften es die Baskets, mit einem kleinen Vorsprung in die Halbzeitpause zu gehen.
An dem knapsten die Gäste von der Oker zwar nach dem Seitenwechsel beharrlich, jedoch gelang es ihnen nicht, ihn entscheidend aufzuholen. Erst in der Schlussphase gelang es, endgültig wieder in Schlagdistanz zu kommen: Brayon Blake sorgte zweieinhalb Minuten vor Schluss per Dreier für das 64:67 aus Sicht der Gäste. Endgültig drehen sollten die Braunschweiger das Spiel allerdings nicht mehr – am Ende feierten die Bonner ihren zweiten Sieg in der zweiten Partie.
Bilder aus Bonn:
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(c) Michael Scheuermann
Die weiteren Ergebnisse:
FC Bayern München vs. Rasta Vechta 79:66
Mitteldeutscher BC vs. BG Göttingen 63:105
Crailsheim Merlins vs. Giessen 46ers 90:92
Text-Quelle: easyCredit Basketball Bundesliga
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