Konten in Frankfurt eingefroren
Der Nächste Knall bei der Frankfurter Universe kam diesen Dienstag. Laut einer Mitteilung des Vereins AFC Universe Frankfurt ist die Frankfurt Universe Betriebs GmbH (FUB) aufgrund eines Gerichtsurteils von 9. März 2018 derzeit handlungsunfähig.
Der frühere General Manager, Matthias Mämpel hatte gegen Universe geklagt und eine Forderung in Höhe von 165.000 € erwirkt, woraufhin die Konten der Frankfurter Football Betriebs GmbH gepfändet wurden. Vor Gericht erwirkte er jetzt einen Pfändungsbefehl- und Überweisungsbeschluss. Durch diese Aktion sind ausstehende Sponsorengelder des Hauptsponsors Samsung eingefroren. Laut einiger Meldungen soll sich auf dem Konto zudem aber auch das eingegangene Geld der Fans befunden haben, die bereits seit Dezember ihre Dauerkarten bestellt haben. Es sollen bislang rund 600 Dauerkarten abgesetzt worden sein.
Durch die Frist des FSV Frankfurt zur weiteren Nutzung des Stadions am Bornheimer Hang 2018 zum 31. März, könnte ein Start in der GFL nun nahezu ausgeschlossen werden. Sämtliche Begleichungen der Schulden, als auch zum Erlangen der Lizenz scheinen derzeit unmöglich.
Inzwischen hat der Stammverein die Kooperation mit der FUB aufgekündigt. Erneut zeigt sich die Vereinsführung nur mäßig beeindruckt. Selbst ein weiteres, eher fragwürdiges, Engagement des FUB-Geschäftsführers Michael Schwarzer steht im Raum.
Die Frage bleibt: Wird das Kapitel um den Frankfurter Skandal-Verein nun endgültig geschlossen, oder werden wir eine erneute Auferstehung sehen und die nächste Farce erwarten dürfen ?
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