Bremerhaven lässt zu viel zu
Im ersten Spiel dieser aktuellen Saison konnten die Eisbären Bremerhaven einen Sieg gegen Alba Berlin für sich verbuchen. Doch dieses Mal sollte es nicht sein. Alba zeigt in Bremerhaven, wer das sagen auf dem Court hat und gewinnt mit 85:99.
Lange konnten die Eisbären Bremerhaven das Tempo der Hauptstädter nicht mithalten. Denn bereits im ersten Viertel ging Alba in Führung. Doch Jordan Hulls machte schnelle acht Punkte für die Gastgeber. Doch danach ließen die Eisbären zu viel zu, was Berlin immer mehr Vorsprung einbrachte. Das sollte auch im zweiten Viertel für die Nordlichter nicht besser werden. Alba legte vor, Bremerhaven kam ran. Mit einem Ergebnis von 54: 41 ging es in die Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel konnten die Gastgeber kurzzeitig ausgleichen, doch danach wurde nicht mehr gepunktet. Dieses passive Verhalten zeigte auch im letzten Viertel und sorgte somit dafür, dass Alba sich den Siegt ergattern konnte. Morgen spielt noch Gießen in Würzburg.
Arne Woltmann (Headcoach Eisbären Bremerhaven)
Alba hat die starken Leistungen der vergangenen Wochen voll bestätigt und spielt für mich zurzeit den besten Basketball in der BBL. Wir haben drei Viertel lang mitgehalten und uns zwischenzeitlich wieder zurück gekämpft. Darauf bin ich stolz. Im Schlussviertel hat man gemerkt, dass die Kräfte schwanden. Wir haben den Ball nicht mehr so gut bewegt wie zuvor und die vermehrten Ballverluste haben das Spiel letztlich entschieden.
Alejandro Garcia Reneses (Headcoach ALBA BERLIN)
Das war ein schweres Spiel für uns gegen einen sehr guten Gegner. Insofern bin ich froh über diesen Auswärtssieg. Bremerhaven hat uns das Leben lange schwer gemacht, auch weil sie mit viel Energie gespielt und ungewöhnlich viele Freiwürfe getroffen haben. Wenn die Eisbären in dieser Form weiterspielen, werden sie noch einige Spiele gewinnen.
Weitere Ergebnisse:
Erfurt – Ludwigsburg 72:89
Bonn – Jena 102:80
Ulm – Bamberg 67:90
München – MBC 111:91
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