DEB schlägt 30-köpfigen Olympia-Kader vor
Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) hat dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) seinen Vorschlag für das DEB-Team bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang (09.-25. Februar) übermittelt. Demnach benannte Bundestrainer Marco Sturm 30 Spieler (vier Torhüter, 11 Verteidiger, 15 Stürmer) für das olympische Eishockey-Turnier in Südkorea. Die offizielle Nominierung für das komplette deutsche Olympia-Team erfolgt nun durch den DOSB.
Namhaftester deutscher Profi ist der Kölner Christian Ehrhoff, der vor seinem vierten Einsatz bei Olympischen Spielen steht. Ebenfalls über Olympia-Erfahrung verfügt der Mannheimer Stürmer Marcel Goc, der auf zwei Olympische Turniere zurück blicken kann. Alle übrigen DEB-Cracks geben in Südkorea ihr olympisches Debüt. Bis zum 23. Januar muss Marco Sturm seinen Kader nun um fünf Akteure auf 25 Spieler (drei Torhüter, 22 Spieler) reduzieren. Das Herzstück des DEB-Teams in Pyeongchang werden Akteure bilden, die schon bei der erfolgreichen Heim-WM im Mai 2017 das Nationaltrikot getragen haben. „Wichtig ist, dass der Großteil schon zusammengespielt hat und unser System kennt. Wir haben im Gegensatz zu einer WM diesmal nur drei Gruppenspiele, da müssen die Automatismen direkt im ersten Spiel greifen“, sagte Sturm mit Blick auf die Gegner Finnland, Schweden und Norwegen.
Das DEB-Team für die Olympischen Spiele trifft sich erstmals am Samstag, 3. Februar 2018, in Füssen. Am Dienstag, 6. Februar (18.30 Uhr), bestreitet die Nationalmannschaft ihre Generalprobe im schweizerischen Kloten gegen den Gastgeber. Einen Tag später reist der gesamte Tross von München aus in Richtung Pyeongchang. Definitiv nicht mit dabei sein kann Daniel Pietta, der kurzfristig aus Verletzungsgründen absagen musste.
Quelle: Deutscher Eishockey Bund (DEB)
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