DEG dreht das Spiel
Im Top-Spiel am elften Spieltag der DEL konnte sich der EHC Red Bull München gegen die Adler durchsetzen. Die Düsseldorfer EG konnte das Spiel gegen die Fischtown Pinguins in den letzten zehn Minuten noch drehen. Auf der anderen Seite der Straßenbahn trafen die Krefeld Pinguine auf die Iserlohn Roosters, die dringend einen Sieg brauchten.
EHC Red Bull München – Adler Mannheim 4:2 (1:0, 2:2, 1:0)
In München hatte der EHC Red Bull München die Adler Mannheim zu Gast. Die Hausherren zeigten den Gästen aus Mannheim von Beginn an, wer hier das Sagen hat. Den Anfang machte Michael Wolf in Überzahl, da Danie Sparre für zwei Minuten wegen Hakens auf die Bank musste. Im zweiten Drittel erhöhten erst Konrad Abeltshauser (2:0) und Brooks Macek (3:0) den Spielstand für die Bayern. Chad Kolarik und Garret Festerling schossen die Anschlusstreffer für die Adler. Jason Jaffray schoss bereits in der 47. Spielminute den entscheidenden Treffer. Somit konnten die Münchener den Sieg für sich verbuchen.
Düsseldorfer EG – Pinguins Bremerhaven 3:2 (0:1, 0:1, 3:0)
Im Düsseldorfer ISS-Dome sollte sich das Spiel erst im letzten Drittel entscheiden. Bis dahin hatten für Gäste aus Bremerhaven bereist Brock Hooton im ersten Drittel und Jordan George getroffen. Doch dann kam der letzte Spielabschnitt. Die Gastgeber drehten erst in den letzten zehn Minuten des Spiels auf. Die Fishtown Pinguins glaubten sich anscheinend schon im Sieg. Doch dann nutze John Henrion eine Chance und schoss das erste Tor für Rheinländer. Keine Minute später schlug der Puck erneut im Tor von Tomas Pöpperle ein. Mit einem Spielstand von 2:2 stand nun der Ausgang des Spiels offen. Alexander Barta bekam den Puck von Alexandre Picard zugepasst und platzierte ihn wenige Sekunden von Ende erneut im Bremerhavener Tor. Somit konnte die DEG das Spiel noch drehen und als Sieger vom Eis gehen.
Bilder aus Düsseldorf:
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(c) Angelo Bischoff
Krefeld Pinguine – Iserlohn Roosters 3:5 (1:1, 1:3, 1:1)
Die Partien zwischen den Krefeld Pinguinen und den Iserlohn Roosters sind immer speziell, da nie sicher ist, was passiert. Gleich zu Beginn zeigte Chris Brown von den Roosters, dass sie treffen können. Wegen einer Überzahlsituation konnten die Pinguine den Spielstand zum Ende des Drittels ausgleichen. Kurz nach dem Bully im zweiten Drittel schepperte es erneut im Kasten von Mathias Lange. Doch die Roosters kämpften sich zurück. Gut fünf Minuten später konnten sie durch Kevin Schmidt ausgleichen. In diesem Drittel sollten die Pinguine der Strafbank fernbleiben und die Roosters sollten durch Travis Turnbull und Christopher Brown ihr Punktekonto erhöhen. Doch die Gastgeber ließen nicht locker. Das erste Tor im letzten Spielabschnitt sollte Marcel Müller schießen. Justin Florek erhöhte zu einem Endstand von 3:5 für die Roosters.
Die weiteren Ergebnisse:
Straubing Tigers – Thomas Sabo Ice Tigers 4:5
ERC Ingolstadt – Kölner Haie 1:6
Grizzlys Wolfsburg – Schwenninger Wild Wings 4:1
Eisbären Berlin – Augsburger Panther 2:1 n.P.
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