Die New Yorker Lions aus Braunschweig konnten auch das Duell gegen die Berlin Rebels deutliche gewinnen und das Überraschungsteam der letzten zwei Jahre mit 52:10. Im Süden marschieren die Marburg Mercenaries in Richtung Playoffs. Im direkten Rückspiel gegen die Saarland Hurricanes wurde es allerdings nicht so spannend wie vor einer Woche. Marburg gewann suverän mit 27:10.

New Yorker Lions vs. Berlin Rebels 52:10 (7:0; 31:0; 7:0; 7:10)

Kein Durchkommen für die Rebels in Braunschweig
(c) Fabian Uebe

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten, die durch eine starke Berliner Defense verursacht wurden, kam Braunschweig im zweiten Viertel umso besser in die Gänge. Die Rebels fanden kein patentes Mittel gegen die Angriffe der Lions und die Receiver Morris und Römer, die bis zur Halbzeitpause im Alleingang das Spiel frühzeitig entschieden.

Im zweiten Durchgang zog Braunschweigs Headcoach Troy Tomlin die Handbremse etwas an. Wirklich besser wurde es für Berlin allerdings nicht und erst in der Schlussphase konnten die Gäste durch ein Fieldgoal und einen Touchdown-Lauf von Darius Outlaw wenigstens noch 10 Zähler auf das Scoreboard bringen.