Oldenburg verschläft Final-Start
Im ersten Spiel der BBL Finalserie konnte Bamberg einen deutlichen Sieg in eigener Halle einfahren. Oldenburg verschlief dabei den Beginn und konnte den 11:0-Lauf der Gastgeber nicht wieder aufholen.
Brose Bamberg vs. EWE Baskets Oldenburg 96:60 (43:22)
Das Spiel war für die Gastgeber aus Oldenburg bereits früh gelaufen. Nachdem Bamberg einen 11:0 Start hinlegte, fehlte es den Gästen aus Niedersachsen an einer adäquaten Antwort. Bis zur ersten Sirene erzielte das Team von Mladen Drijencic nur sechs Punkte. Die Offensiv-Maschinerie der Gastgeber hingegen lief wie am Schnürchen.
Zwar konnten die Gäste im zweiten Viertel die Partie etwas ausgeglichener gestalten, jedoch wuchs der Vorsprung der Bamberger bis zur Pause noch einmal etwas an. Im zweiten Durchgang dann gerieten die Baskets völlig unter die Räder und Oldenburg betrieb nur noch Schadensbegrenzung.
Das zweite Spiel der Serie findet am Mittwoch um 20:30 Uhr statt.
BAM Andrea Trinchieri: „Die fünf Spiele gegen Ulm haben Oldenburg viel Energie geraubt, deshalb bin ich heute nicht beeindruckt vom Vorsprung am Spielende. In den Playoffs ist es egal, ob man mit einem Punkt oder sehr hoch gewinnt. Wir waren fokussiert, haben gut als Team harmoniert und eine gute Verteidigung gespielt. Heute haben wir von der langen Serie unseres Gegner profitiert, am Mittwoch werden wir uns einer ganz andere Mannschaft gegenüber sehen. Sie wird mit sehr viel Energie auf dem Platz stehen und Würfe vom Parkplatz treffen. Ich hab ganz großen Respekt vor Coach Drijencic und seiner Mannschaft. Wir haben heute nur das erste Spiel gewonnen und müssen uns auf einen harten Kampf am Mittwoch einstellen.“
OLD Robert Drijencic (PG): „Gratulation an Bamberg zum ersten Sieg und den ersten Sieg in der Finalserie. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, wir haben auch heute alles gegeben. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir erst am Freitag früh um 6.15 Uhr nach Oldenburg zurück gekommen sind. So war natürlich keine komplexe Vorbereitung auf Bamberg möglich. Uns hat die Frische gefehlt und Bamberg hat uns mit seiner physischen Verteidigung nicht ins Spiel kommen lassen. Wir haben in den Playoffs bisher mehr als 40 Prozent Dreierquote, heute in der ersten Halbzeit nur 8 Prozent. Wir haben gekämpft, jetzt steht es eins zu null für Bamberg.“
latest video
news via inbox
Nulla turp dis cursus. Integer liberos euismod pretium faucibua