Rückschlag für Jena
Der Aufsteiger aus Thüringen musste sich im Samstag-Spiel gegen den Mitkonkurrenten um den Playoff-Einzug aus Ludwigsburg deutliche geschlagen geben. ALBA Berlin hatte gegen Würzburg keine Mühe und siegte 99:75, Giessen besiegte in einem Schlusskrimi die Eisbären Bremerhaven mit 88:84.
Science City Jena vs. MHP Riesen Ludwigsburg 80:95 (33:55)
Vielleicht kommt die Chance für Jena, im Jahr nach dem Aufstieg in die Playoffs einzuziehen etwas verfrüht. Nach einem spannenden Beginn brachen die Thüringer bereits zum Ende des ersten Viertels ein und ließen die Gäste davonziehen. Ludwigsburg baute den Vorsprung sukzessive aus und konnte sich dabei auch kleinere Rückschläge erlauben, die die Jenaer nicht für sich nutzen konnten. Marcos Knight hielt seine Thüringer noch am ehesten im Rennen. Alleine im dritten Viertel erzielte der US-Guard 16 seiner 30 Punkte, holte zudem insgesamt sieben Rebounds und gab neun Assists.
JEN Björn Harmsen: „Glückwunsch an John und seine Mannschaft. Im Prinzip hat Ludwigsburg das Spiel in der ersten Halbzeit gewonnen. Sie haben sehr sehr intensiv und physisch gespielt, Insbesondere auf den großen Positionen sahen wir da nicht gut aus. In der zweiten Halbzeit haben wir die Intensität und den Charakter gezeigt, der uns schon die ganze Saison ausgezeichnet hat. Ich habe den Jungs gerade gesagt, dass es schön gewesen wäre, wenn wir dies schon in der ersten Halbzeit geschafft hätten. Die 32 Punkte, die wir im zweiten Viertel zugelassen haben waren spielentscheidend.“
LUD John Patrick: „Glückwunsch an meine Mannschaft zum verdienten Sieg. Wir haben eine sehr starke erste Hälfte abgeliefert, hatten dann in der zweiten Hälfte aber zunehmend Probleme aufgrund der kleinen Jenaer Aufstellung. Spezielle Glückwünsche gehen vor allem an unsere Bankspieler, die in der Crunchtime ihre Qualitäten unter Beweis stellen konnte. Es ist nicht einfach, diese Doppelbelastung zu handlen. Das war das elfte oder zwölfte Spiel in den letzten 31 Tagen inklusive Pokal und internationalem Wettbewerb. Deshalb abschließend ein dickes Dankeschön an unsere medizinische Abteilung. Wir haben uns jetzt eine sehr gute Ausgangsposition im Kampf um die Playoffs geschaffen.“
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