Roosters ziehen Konsequenzen
Nach den Ereignissen und Ergebnissen des vergangenen Ligawochenendes haben sich die Iserlohn Roosters entschieden, Konsequenzen zu ziehen. In einem ersten Schritt wird Stürmer Blair Jones – bis auf weiteres – vom Trainings- und Spielbetrieb der Iserlohn Roosters suspendiert. Der Kanadier hat sich am vergangenen Sonntag aus Sicht der sportlichen Leitung zum wiederholten Mal ein völlig unnötiges Foul in einer Ligapartie erlaubt, war daraufhin mit einer großen Strafe vom Eis gestellt worden und hat damit nachhaltig seinen eigenen Teamkollegen und den sportlichen Ambitionen der Iserlohn Roosters geschadet. „Wir haben Blair Jones mehrfach Gelegenheit gegeben, sein Verhalten zu verändern. Dabei sind wir nicht auf Einsicht gestoßen. Zudem ließ und lässt seine Leistung immer wieder zu wünschen übrig“, so Roostersmanager Karsten Mende. Gemeinsam mit Trainer Jari Pasanen und Wolfgang Brück, dem geschäftsführenden Gesellschafter, wurde diese Entscheidung am Morgen getroffen.
In diesem Gespräch sind alle weiteren Themen besprochen worden, die in der aktuellen Situation zu diskutieren sind. „Auch wenn uns die Ergebnisse der letzten Spiele nicht zufrieden stellen, so habe ich beim Großteil der Mannschaft doch die Bereitschaft gesehen, für unsere Fans und eine möglichst gute Abschlussplatzierung zu kämpfen. Das erwarte ich auch von jedem Einzelnen in den kommenden Spielen“, so Brück. Sollte diese Einsatzbereitschaft bei einigen zukünftig nicht erkennbar sein, werden die Roosters weitere Spieler nicht mehr für den Kader berücksichtigen. „Es obliegt der sportlichen Leitung, schwache Leistungen zu sanktionieren. Wir haben ausreichend junge Spieler, die jede Minute Eiszeit genießen werden und deren Entwicklung wir damit intensiver beobachten können. Auch sie werden Fehler machen. Ich persönlich aber kann damit gut leben“, unterstreicht Brück.
Nach wie vor hat die sportliche Leitung das vollste Vertrauen der Gesellschafter. „Wer viel arbeitet, trifft manchmal falsche Entscheidungen. Wichtig ist, wie man damit umgeht und was man daraus lernt. Wir haben daraus gelernt, was sich bei der Kader-Zusammenstellung der kommenden Saison zeigen wird“, unterstreicht Brück. An den ersten Entscheidungen könne man bereits erkennen, welchen Weg die Roosters einschlagen werden. „Ich werde auch nicht zurückschrecken, bestehende Verträge aufzulösen – nicht jetzt und nicht im Sommer. Siege kann niemand versprechen, aber hundertprozentigen Arbeitseinsatz und unbändigen Kampf setze ich für Spieler unseres Clubs als gegeben voraus!“
Quelle: Iserlohn Roosters
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