Colts ohne Luck chancenlos
Ohne den verletzten Andrew Luck (Gehirnerschütterung) verloren die Indianapolis Colts das Thanksgiving-Heimspiel deutlich gegen Ben Roethlisberger und die Pittsburgh Steelers. Wieder einmal lockte einer der wichtigsten Feiertage in den USA Millionen vor die TV-Geräte zu den drei NFL-Spielen.
Minnesota Vikings vs. Detroit Lions 13:16 (7:7; 0:3; 3:0; 3:6)
Mit einem starken Finish sicherten sich die Detroit Lions den Sieg gegen die Vikings und einen Sprung in der Tabelle der Division.
Die beiden Kicker sollten im Fokus der Partie stehen. Nur im ersten Viertel sorgten beide Teams für jeweils einen Touchdown. Zunächst stellte Sam Bradford seinen Receiver Anquan Boldin in Szene. Anschließend glich Minnesota nach einem Lauf von Matt Asiata aus.
Als erster konnte Matt Prater für die Lions im zweiten Viertel die Führung zurück gewinnen. In Halbzeit Zwei allerdings konterte Kai Forbath mit zwei Fieldgoals und drehte das Spiel zu Beginn des Schlussabschnitts.
Als Matt Prater 1:49 Minuten vor dem Ende den Ausgleich erzielte, planten die Zuschauer bereits für die Overtime. Dann aber fing Darius Slay einen Pass von Sam Bradford ab und brachte die Lions 30 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit erneut ins Spiel. Bereits in Fieldgoal-Reichweite kniete Detroit ab und lies drei Sekunden vor der Schlusssirene Prater aufs Spielfeld kommen, der das Game-Winning Fieldgoal schoss.
Vollmer „out of season“
Leider ist es amtlich: Sebastian Vollmer wird in dieser Saison nicht mehr für die Patriots auflaufen. Aufgrund der Verletzungen stand der Deutsche Offensive Tackle bislang schon nicht in der Aufstellung der Patriots und konnte auch bis zur Deadline am vergangenen Dienstag nicht als „gesund“ eingestuft werden. Headcoach Bill Belichick gab nun auf einer Pressekonferenz bekannt, dass Spieler auf der sog. PUK-Liste somit in dieser Spielzeit nicht mehr zum Einsatz kommen werden.
Washington Redskins vs. Dallas Cowboys 26:31 (0:7; 6:10; 0:0; 20:14)
In einer spannenden Begegnung war nur schwer eine Entscheidung zu erkennen. Beide Teams agierten Abschnittsweise auf hohem Niveau, wobei mal die Offense und mal die Defense hervor stach.
In der ersten Halbzeit hatte Dallas die Vorteile auf seiner Seite und führte durch zwei Touchdowns von Ezekiel Elliott und Terrance Williams sowie einem Fieldgoal von Dan Bailey knapp. Die Skins konnten nur zwei Fieldgoals von Dustin Hopkins entgegensetzen, blieben aber in Schlagdistanz, was sich in der zweiten Halbzeit als wichtig herausstellen sollte.
Drei Mal konnte nach der Pause Kirk Cousins den alten Abstand wieder herstellen, und zwei Mal stellten die Cowboys Diesen wieder her. Prescott und Cousins Duell im Angriff sorgte für Spannung vor dem Fernseher und bei den Zuschauern in Arlington. Als die Cowboys zwei Minuten vor dem Ende nochmals in Ballbesitz kamen, schafften die Redskins es nicht mehr, das Spiel zu drehen.
Pittsburgh Steelers vs. Indianapolis Colts 28:7 (14:0; 7:7; 0:0; 7:0)
Scott Tolzien war der Ersatz-Spielmacher der Colts gegen die Pittsburgh Steelers und Ben Roethlisberger. Ein Duell, was schnell entschieden war, denn die Offense aus Indianapolis kam nur schwer ins Spiel. Bereits nach dem ersten Spielabschnitt konnten Le`Veon Bell und Antonio Brown in die Endzone der Colts gelangen und mit zwei Scores in Führung gehen. Die Defense der Hausherren hielt sich tapfer und konnte so Indianapolis im Spiel halten.
Donte Moncrief sorgte im zweiten Spielabschnitt für den einzigen Touchdown der Colts an diesem Abend. Dem Pass von Tolzien standen zwei Interceptions entgegen, die maßgeblich für den Misserfolg der Colts standen. Noch vor der Pause stellte Antonio Brown mit seinem zweiten Touchdown den alten Abstand wieder her und entschied somit die Partie. Die Steelers hielten sich in der Folge etwas zurück. Nur noch ein Mal im Schlussviertel standen erneut Big Ben und Brown im Fokus, als sie ihren dritten Touchdown zum deutlichen Endstand von 28:7 erzielten.
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